SEGA scheint ernst zu machen, was den Einsatz von generativer KI in künftigen Titeln angeht. Hinweise darauf liefert eine neue Stellenanzeige von Rovio, die eine enge Zusammenarbeit zwischen SEGA of Europe, SEGA of Japan und Rovio hervorhebt.
SEGA scheint ernst zu machen, was den Einsatz von generativer KI in künftigen Titeln angeht. Hinweise darauf liefert eine neue Stellenanzeige von Rovio, die eine enge Zusammenarbeit zwischen SEGA of Europe, SEGA of Japan und Rovio hervorhebt.
Die ausgeschriebene Rolle umfasst Aufgaben wie:
Entwicklung und Steuerung einer KI-Roadmap für neue Spiele, Live-Titel und Game-Services.
Aufbau einer langfristigen KI-Strategie bei Rovio.
Identifikation von Investitionsmöglichkeiten und Koordination von Abteilungsinitiativen.
Bemerkenswert ist, dass die Stellenausschreibung die enge Verzahnung mit SEGAs europäischen und japanischen Abteilungen betont - ein klarer Hinweis darauf, dass KI bei SEGA nicht als Nebenthema, sondern als globale Kernstrategie betrachtet wird.
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Das Aufgabenprofil geht über reine Spieleproduktion hinaus:
Leitung eines kleinen, spezialisierten KI-Teams.
Mentoring von Mitarbeitenden.
Einsatz neuer KI-Methoden in Bereichen wie Transmedia, Marketing und Technologie.
Damit legt SEGA den Grundstein für eine breite KI-Integration im gesamten Entwicklungsprozess.
Konkrete Spiele wurden in der Anzeige zwar nicht genannt, doch der Einsatz von KI könnte sowohl kommende Projekte als auch Live-Service-Titel betreffen. Angesichts des Portfolios, von Sonic the Hedgehog über Yakuza/Like a Dragon bis zu Rovios Angry Birds, könnten die Auswirkungen enorm sein.
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SEGA reiht sich damit in eine wachsende Zahl von Publishern ein, die mit KI experimentieren, um Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten und kreative Möglichkeiten zu erweitern. Gleichzeitig entstehen Diskussionen über Ethik, Originalität und Arbeitsplätze, denen sich SEGA in den kommenden Jahren stellen muss.
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