Die Gerüchteküche um RDR 3 brodelt schon seit Jahren, und nun meldet sich Rockstar-Mitbegründer Dan Houser zu Wort. Im Podcast von Lex Fridman sprach der ehemalige Chefautor über die Chancen eines dritten Teils der Western-Saga.
Die Gerüchteküche um RDR 3 brodelt schon seit Jahren, und nun meldet sich Rockstar-Mitbegründer Dan Houser zu Wort. Im Podcast von Lex Fridman sprach der ehemalige Chefautor über die Chancen eines dritten Teils der Western-Saga.
Obwohl Houser seit 2020 nicht mehr bei Rockstar Games tätig ist, sieht er eine Fortsetzung grundsätzlich als möglich. Gleichzeitig betont er im Interview die kreative Schwierigkeit:
„Die Geschichten von Arthur Morgan und John Marston sind eng miteinander verwoben und bilden eine in sich geschlossene Dramaturgie“, so Houser.
Eine Fortsetzung müsste also nicht nur neue erzählerische Impulse setzen, sondern auch dem hohen emotionalen Standard der Vorgänger gerecht werden, ohne wie ein bloßes Anhängsel zu wirken.
Im Gegensatz zur GTA-Reihe, die aus voneinander unabhängigen Geschichten besteht, sei Red Dead eine abgeschlossene, zweiteilige Erzählung. Houser weist darauf hin, dass er keine Rechte an der Marke besitzt und somit keinen Einfluss auf zukünftige Entscheidungen bei Rockstar hat. Wirtschaftlich betrachtet erscheint es jedoch unwahrscheinlich, dass eine so erfolgreiche Marke wie Red Dead Redemption ungenutzt bleibt.
https://2playerz.de/p/rockstar-games-red-dead-redemption-3-konzeptphase-soll-begonnen-haben
Auch Arthur Morgan-Darsteller Roger Clark sprach bereits über eine Fortsetzung und sah sie als wahrscheinlich an:
„Ich bin sicher, dass wir eines Tages RDR3 sehen werden. Wann das sein wird - ich habe absolut keine Ahnung. Zählt auch nicht auf Arthurs Beteiligung. Ich glaube, seine Geschichte ist schon erzählt worden.“
Damit dürfte klar sein, dass ein dritter Teil kommen wird, allerdings ohne den ikonischen Protagonisten des zweiten Teils.
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