Ein neuer Leak sorgt für ordentlich Zündstoff in der ohnehin angespannten Xbox-Welt: Laut angeblich seriösen Quellen, soll Xbox-Gaming-Chef Phil Spencer gar nicht so viel spielen, wie er vorgibt.
Ein neuer Leak sorgt für ordentlich Zündstoff in der ohnehin angespannten Xbox-Welt: Laut angeblich seriösen Quellen, soll Xbox-Gaming-Chef Phil Spencer gar nicht so viel spielen, wie er vorgibt.
Ein Insider, der laut Tom Warren von The Verge als seriöse Quelle gilt, behauptet, dass Phil Spencers beeindruckender Gamerscore gar nicht echt sei - sondern von Microsoft-Angestellten „aufgelevelt“ werde, um das Image des Xbox-Chefs als leidenschaftlicher Gamer zu stärken.
Das Jahr 2025 war keine gute Zeit für die Xbox-Marke. Nach den jüngsten Preiserhöhungen beim Game Pass, massiven Entlassungen und der anhaltenden Third-Party-Offensive, bei der immer mehr Xbox-exklusive Spiele auch auf anderen Plattformen erscheinen, scheint das Vertrauen der Fans auf einem neuen Tiefpunkt zu sein.
Nun gießt der Leaker SneakersSO weiteres Öl ins Feuer. Der Insider, der bereits durch glaubwürdige Infos über Microsofts neue Multiplattform-Pläne auffiel, veröffentlichte im Forum NeoGAF eine Reihe brisanter Aussagen, unter anderem auch über den Xbox-Boss höchstpersönlich.
In demselben Thread, in dem SneakersSO erklärte, dass die nächste Xbox-Generation intern auf der Kippe steht (laut Jez Corden (Windows Central) Fake-News), reagierte der Insider auf Diskussionen über die Führungsrolle von Phil Spencer.
https://2playerz.de/p/jez-corden-uber-xbox-zukunft-die-geruchte-sind-falsch-zumindest-vorerst
Dabei behauptete er, dass der Xbox-Chef schon länger Angestellte dafür bezahlt, unter seinem Account zu spielen, um so seinen Gamerscore zu erhöhen.
„Spencer hat tatsächlich Leute auf der Gehaltsliste, die auf seinem Account spielen, um seinen Gamerscore aufzublähen und sein Gamer-Image zu pushen“,
so SneakersSO.
Er fügte hinzu, das Ganze sei „wirklich, wirklich traurig“ - ein Kommentar, der in der Community für viel Kopfschütteln sorgte.
Tatsächlich haben sich viele Fans schon länger gefragt, wie Spencer es schafft, trotz seiner Führungsposition bei Microsoft so viele Spiele zu zocken. Sein Gamerscore ist außergewöhnlich hoch, was immer wieder Bewunderung, aber auch Zweifel auslöste.
Sollten sich die Aussagen bewahrheiten, wäre das ein weiterer Image-Schaden für Xbox - gerade in einer Zeit, in der das Vertrauen der Community ohnehin bröckelt. Andererseits gilt Spencer seit Jahren als echter Videospiel-Enthusiast, der regelmäßig über seine Gaming-Leidenschaft spricht und vor ein paar Jahren sogar seinen Gamer Score der letzten 10 Jahre teilte.
Phil Spencer is a true gamer. He tweeted his Decade on Xbox Record.
byu/cjeagle inxboxone
Die Wahrheit dürfte also (wie so oft) irgendwo dazwischen liegen: Spencer spielt vermutlich selbst, aber nicht in dem Umfang, den seine Statistik suggeriert.
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