„We are born of the blood. Made men by the blood. Wait ten years for the blood.“ Tja, und was bekommen wir? Astro-Bot-Cameos.
„We are born of the blood. Made men by the blood. Wait ten years for the blood.“ Tja, und was bekommen wir? Astro-Bot-Cameos.
Seit seiner Veröffentlichung im Jahr 2015 hat sich Bloodborne zu einem der meistverehrten Spiele der Souls-Ära entwickelt. Ein Meisterwerk der Atmosphäre, des Gameplays und des kosmischen Grauens. Und trotzdem: Kein Remaster. Kein 60-FPS-Patch. Nur stille Hoffnung und viel Staub auf der PS4.
Doch statt Jahr für Jahr auf eine abgespeckte Frischzellenkur zu hoffen, sollten wir anfangen, größer zu träumen.
Zugegeben, die Rufe nach einem Remaster sind verständlich. Bloodborne läuft immer noch in 30 FPS, und das auf einer Hardware, die längst in Rente geschickt wurde. Doch wenn Demon’s Souls ein komplettes Remake bekommen hat, warum sollte ausgerechnet das visuell und atmosphärisch noch ambitioniertere Bloodborne mit einem kleinen Update abgespeist werden?
Ein Remake gibt Bloodborne, was Bloodborne verdient: technische Exzellenz, spielerische Verfeinerung und eine Präsentation, die selbst Lovecraft neidisch machen würde.
https://2playerz.de/p/sony-bloodborne-film-angeblich-in-arbeit
Das 2020er Demon’s Souls-Remake von Bluepoint Games hat eindrucksvoll gezeigt, was möglich ist, wenn man ein Soulslike mit Respekt, Liebe zum Detail und moderner Technik neu interpretiert. Warum also nicht dieses Team erneut an Bord holen?
Man stelle sich nur vor: Yharnam mit Raytracing, 4K-Gänsehauttexturen und butterweichen 60 FPS. Die Nebelgassen, die gotischen Dächer, die grotesken Albträume, das alles könnte aussehen wie eine düstere Vision auf Steroiden. Und die Trickwaffen? Animiert mit noch mehr stilisiertem Wahnsinn. Vielleicht endlich eine Knochen-Säge, bei der man die Splitter förmlich durch den Bildschirm spürt?
Ein Remake bedeutet nicht nur hübschere Grafik, es ist auch die Chance, das Gameplay auf heutigen Standard zu heben, ohne die Essenz zu verlieren. Neue Angriffskombos, flüssigere Waffenwechsel, brutalere Exekutionen, mehr Gegner-Variationen und vielleicht sogar moderne Komfortfunktionen, ohne dass Bloodborne seinen kompromisslosen Charakter verliert.
Und Hand aufs Herz: Wollen wir nicht alle wissen, wie der Blood-Starved Beast in Unreal Engine 5 aussieht? (Antwort: Nein. Und ja. Und Hilfe.)
So sehr wir uns über einen Performance-Patch freuen würden, das wäre ein Tropfen auf den heißen Kelch voller Blut. Bloodborne ist inzwischen nicht nur ein Klassiker, sondern reif für die große Bühne. Ein Remake hätte das Potenzial, zu einem der wichtigsten Releases dieser Generation zu werden. Es wäre eine Rückkehr nach Yharnam, die dem Vermächtnis des Spiels gerecht wird.
Und wer weiß, vielleicht kriegen wir ja nicht nur ein Remake, sondern endlich auch ein echtes Bloodborne 2. Oder zumindest neue Cameo-Auftritte in Astro Bot 2.
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