Von Cyberpunk 2077 bis The Witcher 3, große Open-World-Spiele lassen euch nicht nur kämpfen und erkunden, sondern auch lieben. Wir zeigen, wo Romantik in virtuellen Welten richtig unter die Haut geht.
Von Cyberpunk 2077 bis The Witcher 3, große Open-World-Spiele lassen euch nicht nur kämpfen und erkunden, sondern auch lieben. Wir zeigen, wo Romantik in virtuellen Welten richtig unter die Haut geht.
Open-World-Spiele sind bekannt für ihre riesigen Karten, unzähligen Missionen und unendlichen Freiheiten. Doch manche Entwickler*innen gehen noch weiter, sie lassen euch auch Herzklopfen erleben. Während kleinere Studios sich meist auf Kampf und Erkundung konzentrieren, nutzen große Produktionen ihr Budget, um Romantik fest in die Spielerfahrung einzubauen. Von flüchtigen Begegnungen bis hin zu tiefen Beziehungen – Liebe ist hier mehr als nur ein Nebenschauplatz.
In Cyberpunk 2077 erlebt ihr Romanzen, die sich so echt anfühlen wie die glitzernden Neonlichter von Night City. Vier Hauptcharaktere stehen zur Auswahl: Judy Alvarez, Panam Palmer, River Ward und Kerry Eurodyne.
Judy und River bevorzugen eine weibliche V,
Panam und Kerry interessieren sich nur für die männliche Variante.
Neben diesen Hauptbeziehungen gibt es auch kurze Affären mit Figuren wie Alt Cunningham, Meredith Stout, Rogue Amendiares und Ruby. Besonders beeindruckend ist, dass jede Beziehung natürlich wirkt, sie ist erzählerisch sinnvoll, emotional aufgeladen und lässt euch Night Citys Bewohner*innen als echte Menschen erleben.
Geralt, Yennefer und Triss, das wohl bekannteste Dreieck der Videospielgeschichte. In The Witcher 3: Wild Hunt muss der Hexer entscheiden, wem sein Herz gehört.
Wer versucht, beide gleichzeitig zu lieben, erlebt allerdings ein unvergesslich peinliches Fiasko. Der Rat der Entwickler*innen? Lieber treu bleiben, oder das Chaos genießen.
In Dragon Age: Inquisition gehört Romantik einfach dazu. Eure Wahl des Geschlechts beeinflusst, wer sich für euch interessiert, schließlich haben auch eure Begleiter*innen Vorlieben. Jede Romanze ist vertont, entwickelt sich über viele Stunden und führt zu teils tief emotionalen Momenten. Doch am Ende müsst ihr euch entscheiden: wahre Liebe oder verführerische Vielfalt?
In Fallout 4 spielt Romantik eine strategische Rolle. Um jemanden zu verführen, müsst ihr Charisma-Checks bestehen, ohne Charme geht hier nichts. Durch Taten, die euer Gegenüber gutheißt, steigert ihr die Zuneigung.
Piper mag freundliche, mutige Gesten, während Cait auf Härte und Selbstsucht steht. Wer das richtige Verhalten zeigt, findet in der Postapokalypse sogar Liebe.
Fable 3 bleibt seiner Tradition treu: Hier könnt ihr fast jeden NPC heiraten. Erst wenn ihr die Erweiterungen Friend, Lover und Family freischaltet, öffnen sich alle romantischen Möglichkeiten. Doch auch hier gilt: Nicht jeder steht auf euch, sexuelle Orientierung spielt eine Rolle. Wer fleißig arbeitet und genug Gold sammelt, kann am Ende sogar heiraten, Kinder bekommen oder sich scheiden lassen.
In GreedFall begleitet ihr eure Gefährt*innen durch koloniale Konflikte, und vielleicht auch ins Herz. Wer im richtigen Moment die passenden Dialoge wählt und persönliche Quests erfüllt, kann die Sympathie (und Liebe) seiner Begleiter*innen gewinnen.
Das System erinnert stark an Mass Effect und Dragon Age, nur mit mehr Korsetts und Degen.
Romantik in The Elder Scrolls V: Skyrim ist simpel, aber charmant. Tragt das Amulett von Mara, sprecht mit eurer Wunschpartnerin oder eurem Wunschpartner, und schon steht der Heirat nichts mehr im Weg. Die Hochzeit in Rifton ist feierlich, das Eheleben lukrativ: tägliche Mahlzeiten, Gold und ein Liebesbonus inklusive.
In Kingdom Come: Deliverance 2 geht es bodenständiger zu. Hier müsst ihr mit Taten und Entscheidungen das Herz eurer Auserwählten erobern. Insgesamt warten fünf große Romanzen und einige flüchtige Abenteuer, die sich im Verlauf der Geschichte ergeben. Wer höflich, ehrlich und geschickt handelt, erlebt mittelalterliche Romantik, wie sie im Buche steht.
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