Die schlechten Nachrichten aus der Xbox-Welt reißen nicht ab: Die Entlassungen ziehen, mit dem Aus von Contraband, größere Kreise. Insider wollen mehr darüber erfahren haben.
Die schlechten Nachrichten aus der Xbox-Welt reißen nicht ab: Die Entlassungen ziehen, mit dem Aus von Contraband, größere Kreise. Insider wollen mehr darüber erfahren haben.
Die schlechten Nachrichten aus der Xbox-Welt reißen nicht ab: Nach den bereits im Juli getätigten Massenentlassungen wurde am Donnerstag bestätigt, dass Microsoft auch Contraband, das Koop-Schmuggel-Abenteuer der Just Cause-Macher Avalanche Studios, eingestellt wurde.
Wie ein Bericht von GameFile enthüllt, traf es im Zuge der Turbulenzen besonders die Publishing-Division - jene Abteilung, die unter anderem für das nun eingestampfte Projekt verantwortlich war.
https://www.2playerz.de/p/microsoft-zieht-den-stecker-bei-contraband-und-was-ist-mit-kojimas-od
Laut GameFile berief man sich auf zwei interne Quellen, die von „erheblichen Entlassungen“ sprachen. Auch langjährige Führungskräfte blieben nicht verschont: Mehrere leitende Produzenten mussten gehen. Darunter angeblich auch Peter Wyse, der bisherige Leiter der Publishing-Division.
Ein kleiner Lichtblick: Laut Insidern sollen mit dem Ende von Contraband keine weiteren Entlassungswellen oder Spieleabsagen drohen.
In den vergangenen Jahren arbeitete Microsofts Publishing-Division eng mit externen Studios zusammen und brachte Titel wie die atmosphärische Ori-Reihe, das Erzählabenteuer As Dusk Falls oder Tell Me Why von den Life is Strange-Machern Don’t Nod heraus.
Laut GameFile sollen auch weiterhin externe Kooperationen bestehen, etwa mit Kojima Productions (OD), PlatinumGames, Koei Tecmo (Ninja Gaiden 4) und Asobo (Flight Simulator).
https://www.2playerz.de/p/romero-games-meldet-sich-zu-wort-wir-sind-nicht-geschlossen-studio-sucht-neuen-publisher
Die Entlassungen deuten jedoch klar darauf hin, dass Microsoft künftig weniger externe Entwicklungen finanzieren wird. Dass dies auch ambitionierte Projekte treffen kann, zeigt das Schicksal von Romero Games.
Ihr noch unangekündigter Shooter auf Basis der Unreal Engine 5 wurde eingestellt, trotz erfüllter Meilensteine und positiver Qualitätseinschätzungen. Die Folge: Das Studio musste seine komplette Belegschaft entlassen.
Zwar laufen derzeit Gespräche mit anderen Publishern, um die Entwicklung zu retten, doch bislang ist noch nichts spruchreif.
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