Die Early-Access-Phase von Call of Duty: Black Ops 7 ist gerade erst gestartet und schon brodelt es gewaltig. Kaum hatten die ersten Spieler*innen Zugang, tauchten Clips mit Aimbots und Wall-Hacks auf.
Die Early-Access-Phase von Call of Duty: Black Ops 7 ist gerade erst gestartet und schon brodelt es gewaltig. Kaum hatten die ersten Spieler*innen Zugang, tauchten Clips mit Aimbots und Wall-Hacks auf.
Kaum ist die Beta von Call of Duty: Black Ops 7 gestartet, ärgert sich die Community über Cheater. Besonders auf dem PC wütet die Cheat-Szene und dank Cross-Play bekommen auch Konsolen-Spieler*innen die unschöne Seite direkt zu spüren.
Activision versprach im Vorfeld vollmundig, die Beta mit „den fortschrittlichsten und robustesten Anti-Cheat-Schutzmechanismen im Gaming-Bereich“ abzusichern.
Dafür wurden gleich mehrere Hürden eingebaut:
Secure Boot: Muss im UEFI/BIOS aktiv sein und verhindert, dass manipulierte Software beim Systemstart geladen wird.
TPM 2.0: Ein Sicherheitschip, der Schlüssel speichert und die Integrität des Systems überwacht – Pflicht für Windows 11 und nun auch für den Beta-Zugang.
Während diese Features in Black Ops 6 noch optional waren, sind sie diesmal Pflicht. Das Ergebnis? Clips auf X (ehemals Twitter) zeigen dennoch, wie Beta-Teilnehmer*innen mit Wall-Hacks Gegner durch Wände erspähen und Aimbots präzise Kopfschüsse verteilen. Offenbar sind Cheat-Entwickler*innen schneller als gedacht.
first game on the Beta and someone is already cheating #BO7Beta @Treyarch pic.twitter.com/xbIW6HU149
— Rokusho (@RokushoNL) October 2, 2025
CHEATER ON DAY 1 OF BLACK OPS 7 BETA LMFAO!!! pic.twitter.com/KkkW55vZaO
— Nicari 🤍 (@Nicari) October 2, 2025
In einem Blogpost erklärte Activision, die neuen Systeme seien „intelligenter, schneller und zuverlässiger denn je“. Der turbulente Start deutet allerdings an, dass Nachjustierungen dringend nötig sind.
Und nicht nur Cheater vermiesen die Stimmung: Mehrere Early-Access-Nutzer*innen berichteten von kuriosen Problemen beim Einloggen. Trotz gültigem Code landeten sie vor einer Aufforderung, das Spiel vorzubestellen. Laut Publisher sei der Fehler inzwischen weitgehend behoben, doch Restmeldungen halten an.
https://2playerz.de/p/call-of-duty-black-ops-7-cheater-raus-fur-immer
Auch ein Blick auf die Zahlen wirft Fragen auf. Auf Steam erreichte Black Ops 7 in den ersten 24 Stunden knapp 75.000 gleichzeitige Spieler*innen, aktuell sind es rund 30.000. Zum Vergleich: Battlefield 6 lockte in seiner Beta satte 335.000 an. Auf Twitch zeichnet sich ein ähnliches Bild: 185.000 Zuschauer*innen bei Black Ops 7, aber ganze 504.000 bei Battlefield 6, wie Insider Gaming meldet.
Schon die Vorbesteller-Charts deuteten an, dass das Interesse an Call of Duty dieses Jahr verhaltener ausfällt. Und während bei Electronic Arts mit der anstehenden 55-Milliarden-Dollar-Übernahme neue Unsicherheiten in die Community getragen werden, zeigt sich: Beide großen Shooter stehen aktuell unter besonderer Beobachtung.
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