CD Projekt erklärt, wie „The Witcher 4“ mit glaubwürdigen Konsequenzen, emotionalen Entscheidungen und Lessons aus Teil 3 eine neue Ära des Rollenspiels einläuten will – mit Ciri im Rampenlicht.
CD Projekt erklärt, wie „The Witcher 4“ mit glaubwürdigen Konsequenzen, emotionalen Entscheidungen und Lessons aus Teil 3 eine neue Ära des Rollenspiels einläuten will – mit Ciri im Rampenlicht.
CD Projekt hat einiges vor mit „The Witcher 4“. Und zwar nicht nur schicke Grafik und neue Konsolenbespaßung, sondern vor allem eine Story, bei der ihr nicht mehr ratlos vor dem Bildschirm sitzt und euch fragt: „Hä? War das gerade 'ne Konsequenz?“
Narrative Director Philipp Weber hat kürzlich mit GamesRadar geplaudert und dabei einen kleinen Einblick in die Hexerküche gegeben. Das wichtigste Gewürz? Lektion gelernt! Und zwar aus dem Vorgänger „The Witcher 3: Wild Hunt“, den viele Fans heute noch als Rollenspiel-Goldstandard feiern.
Früher, so Weber, hat man oft versucht, Entscheidungen und deren Folgen subtil und realistisch wirken zu lassen. Also ganz nach dem Motto:
„Ach, übrigens... erinnerst du dich noch an das, was du vor drei Stunden gemacht hast? Nee? Tja, Pech.“
Das klang zwar natürlich, war aber manchmal so subtil, dass die Spieler gar nicht gecheckt haben, dass überhaupt was passiert ist. Ergebnis: Konsequenz verfehlt, Emotion verpufft. Und genau das will man nun besser machen.
Weber erklärt: „Wir wollen erreichen, dass ihr spürt, wenn sich etwas verändert – ohne dass es sich wie ein billiger Holzhammer-Moment anfühlt. Kein NPC, der euch anschreit: ‚DU HAST MEINEN HAMSTER NICHT GERETTET – JETZT BRENNT MEIN HAUS!‘ Aber ihr sollt merken, dass eure Entscheidungen wirklich zählen.“
„The Witcher 4“ soll sich auch technisch weiterentwickeln – aber das eigentliche Herzstück bleibt die Story. Die Erfahrungen mit Teil 3 will man nutzen, um sie diesmal noch besser zu erzählen. Dabei soll auch Ciri eine größere Rolle spielen. Schließlich wird es ihr erstes großes Abenteuer als mögliche Hauptfigur – und da will man es natürlich nicht versemmeln.
CD Projekt möchte eine neue Generation von Rollenspielen einläuten – mit mehr Emotionen, Konsequenzen und weniger „Hä?“-Momenten. Die Philosophie hinter Teil 3 bleibt dabei der Leitfaden: Detailverliebtheit, durchdachtes Storytelling und Entscheidungen, die nicht ins Leere laufen.
Tja, das weiß momentan wohl nur Yennefer. Oder vielleicht Geralt beim Meditieren. Ein Release-Termin wurde noch nicht verraten. Sicher ist nur: „The Witcher 4“ kommt für PS5, Xbox Series X/S und PC raus – und irgendwann steht ihr wieder vor Entscheidungen, die euch (diesmal wirklich!) den Schlaf rauben könnten.
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