Wir stellen euch die heißesten Kandidaten für die begehrte Game of the Year-Trophäe vor, teilen die neuesten Leaks und Gerüchte, sowie alles was sonst noch wichtig ist.
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Am 11. Dezember findet die mittlerweile zwölfte Ausgabe der Game Awards statt - das inoffizielle Pendant zu den Oscars der Gaming-Welt. Geoff Keighley führt durch einen Abend voller Hoffnungen, Freunde, Enttäuschungen und natürlich: Weltpremieren!
Geoff Keighley
Die Jury setzt sich aus internationalen Fachmedien zusammen, wobei 10 % der Stimmen aus dem Fan-Voting stammen.
Erfahrungsgemäß schneiden RPGs und Action-Adventures mit starker Story besonders gut ab, während Indie- und Multiplayer-Spiele es deutlich schwerer haben. Auch ein Metacritic-Score über 90 ist fast Pflicht, um überhaupt in die engere Auswahl zu kommen. Nach diesen Kriterien ließen sich schon die Gewinner*innen vergangener Jahre erstaunlich präzise vorhersagen - zuletzt Astro Bot im Jahr 2024.
Das Rennen um den prestigeträchtigen Game of the Year 2025-Titel bei den diesjährigen The Game Awards ist so offen wie seit Jahren nicht mehr. Nachdem Grand Theft Auto 6 offiziell auf 2026 verschoben wurde, steht das Feld völlig neu sortiert da und das verspricht ein spannendes Duell zwischen großen Blockbustern, kreativen Indie-Hits und ehrgeizigen Außenseitern.
1. Clair Obscur: Expedition 33
Ein künstlerisch wie erzählerisch beeindruckendes Rollenspiel, das mit emotionaler Wucht, brillanter Inszenierung und einer tiefgreifenden Thematik überzeugt. Dass es vom kleinen Studio Sandfall Interactive stammt, macht den Erfolg umso bemerkenswerter.
2. Hades 2
Der Indie-Kracher von Supergiant Games begeistert mit rasanten Kämpfen, stilvollem Design und messerscharfer Spielmechanik. Kritisch nahezu makellos bewertet, aber durch den langen Early-Access-Zeitraum etwas „zu vertraut“.
Nach endloser Wartezeit ist das Meisterwerk von Team Cherry endlich da und wurde prompt zum Hit. Die Kritiken sind herausragend, die Community leidenschaftlich.
4. Death Stranding 2: On the Beach
Hideo Kojima ist zurück - und diesmal mit einem zugänglicheren, emotionaleren Epos. Technisch brillant, philosophisch aufgeladen und mit Hollywood-Flair gesegnet.
Nintendo hat’s wieder getan: Ein klassischer Plattformer, der dank innovativer Zerstörungsmechanik und charmantem Leveldesign glänzt.
Das neue Koop-Abenteuer von Hazelight Studios, den Machern von It Takes Two, kombiniert clevere Rätsel mit emotionalem Storytelling.
Kingdom Come: Deliverance 2 - Realismus pur, besonders in Europa beliebt. Könnte mit Leidenschaft punkten.
Indiana Jones und der Große Kreis - Überraschend stark, aber zeitlich ungünstig veröffentlicht.
Monster Hunter Wilds - Riesenerfolg zum Jahresbeginn, inzwischen aber verblasst.
Blue Prince - Kritiker*innenliebling, aber zu nischig.
Ghost of Yōtei - Starker PS5-Exklusivtitel, doch gegen Kojima schwer durchzusetzen.
Silent Hill f - Konamis erfolgreicher Horror-Neustart könnte mit Glück den letzten Platz ergattern.
The Outer Worlds 2 - Obsidian versucht’s erneut mit Sci-Fi-Humor und Rollenspiel-Tiefe.
Keeper - Das neue Projekt von Double Fine über einen sprechenden Leuchtturm klingt verrückt genug, um zu begeistern und die Psychonauts 2-Vibes sind vielversprechend.
Die Abwesenheit von GTA 6 macht 2025 zu einem außergewöhnlich spannenden Jahr: kein klarer Favorit, aber viele würdige Kandidaten. Ob am Ende ein emotionales Indie-Wunder oder ein bombastischer AAA-Epos triumphiert, hängt davon ab, welche Geschichte die Jury erzählen möchte.
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