Wenn Michael Myers zurückkehrt, dann nicht halbe Sachen. 2026 erwartet euch mit Halloween: The Game ein Horrorerlebnis, das gleich zwei Herzen höher schlagen lässt: Das der Solo-Fans und das der Multiplayer-Enthusiasten.
Wenn Michael Myers zurückkehrt, dann nicht halbe Sachen. 2026 erwartet euch mit Halloween: The Game ein Horrorerlebnis, das gleich zwei Herzen höher schlagen lässt: Das der Solo-Fans und das der Multiplayer-Enthusiasten.
IllFonic, die Entwickler hinter Friday the 13th und Predator: Hunting Grounds, setzen diesmal auf eine Mischung, die beide Seiten glücklich machen soll. Und der Gedanke klingt so logisch, dass man sich fragt, warum niemand früher darauf gekommen ist.
Creative Director Jared Gerritzen brachte es im Interview auf den Punkt: Ein klassischer Multiplayer hätte der Vorlage schlicht nicht gerecht werden können. Die Halloween-Filme leben von Atmosphäre, langsamer Bedrohung und dieser nervenaufreibenden Spannung - Dinge, die man in einem reinen Online-Gemetzel schwer einfangen könnte.
Darum war von Anfang an klar: Eine Einzelspieler-Komponente muss her. Nur so lassen sich die Schockmomente und die ikonische Stimmung von Haddonfield wirklich einfangen.
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Im asymmetrischen Multiplayer-Modus schließt ihr euch mit bis zu vier weiteren Spielern zusammen, um die Kleinstadt Haddonfield zu verteidigen. Klingt leichter gesagt als getan, denn einer in eurer Runde schlüpft in die Rolle von Michael Myers - langsam, aber unaufhaltsam.
Die anderen übernehmen die Rollen von Bürgern, die alles daransetzen, sich gegenseitig zu retten, die Polizei zu rufen und natürlich irgendwie zu überleben.
Besonders spannend: Ihr erkundet ikonische Orte aus dem 1978er-Film, interagiert mit Elementen in der Umgebung und entwickelt Strategien, um Myers einen Schritt voraus zu sein. Ein Katz-und-Maus-Spiel, nur dass die Maus diesmal keine Chance auf ein Happy End hat.
Wer lieber selbst die Maske aufsetzt, darf im Solo-Modus in die Haut von Michael Myers schlüpfen. Ihr durchstreift das Myers-Haus oder andere bekannte Orte aus dem Film und erlebt die düstere Atmosphäre von Haddonfield aus einer ungewohnt unheimlichen Perspektive.
Myers bewegt sich (ganz wie im Original) langsam und berechnend. Das Spiel legt großen Wert darauf, dass ihr euch wie die unaufhaltsame Film-Ikone fühlt. Kleines, aber feines Detail: Selbst das Durchtrennen von Telefonleitungen gehört zu euren Möglichkeiten. Die 70er lassen grüßen!
Damit ihr nicht nach einem Durchgang alles gesehen habt, haben die Entwickler Sammelobjekte, geheime Inhalte und alternative Wege eingebaut. Das sorgt nicht nur für Wiederspielwert, sondern lädt auch dazu ein, Haddonfield immer wieder neu zu erleben, egal ob als Opfer oder als Killer.
Die Mischung aus Story, Multiplayer-Taktik und authentischem 70er-Jahre-Setting könnte genau der Frischzellenkur entsprechen, die Horror-Games aktuell gut gebrauchen können.
IllFonic wagt sich mit Halloween: The Game an einen echten Genre-Hybriden: Solo-Erlebnis für Story-Fans, Multiplayer-Suspense für Koop-Gruppen und das Ganze garniert mit einer der ikonischsten Horrorfiguren überhaupt. Wenn das so funktioniert, wie es klingt, könnten 2026 jede Menge virtuelle Kürbisse geschnitzt werden. 🎃
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