Nachdem Dying Light 2: Stay Human sich mit der Einführung von DL Points eine Welle der Kritik eingehandelt hatte, verspricht man nun Besserung: Dying Light: The Beast soll keine Mikrotransaktionen oder virtuelle Währungen enthalten.
Nachdem Dying Light 2: Stay Human sich mit der Einführung von DL Points eine Welle der Kritik eingehandelt hatte, verspricht man nun Besserung: Dying Light: The Beast soll keine Mikrotransaktionen oder virtuelle Währungen enthalten.
Die gute Nachricht stammt direkt von Tymon Smektala, Franchise Director bei Techland. Ein Nutzer auf Social Media bat ihn öffentlich, bei The Beast auf virtuelle Währungen zu verzichten und Smektala antwortete kurz und bündig:
Not planned.
— Tymon Smektała (@smektalaTM) July 27, 2025
„Nicht geplant“
Zwei Worte, die bei der Community besser ankamen als jede Parkour-Kombo. Gerade nach dem Frust um die DL Points in Dying Light 2 wirkt diese Entscheidung wie ein Schritt zurück zu den Wurzeln und zu den Spielern.
Dying Light 2 hatte einen schwierigen Start. Und dann, eineinhalb Jahre nach Release, wurden virtuelle Währungen eingeführt. Plötzlich verschwanden kosmetische Items aus dem normalen Shop und konnten nur noch über ein eigenes Punktesystem gekauft werden - mit ungünstigen Preispaketen, die oft mehr DL Points verlangten, als ein Bundle kostete. Viele Fans fühlten sich verschaukelt und warfen Techland Gier und Plattform-Bypassing vor.
Das Vertrauen war angeknackst. Deshalb ist die Ankündigung für The Beast so wichtig.
Im Rahmen des Summer Game Fest im Juni verriet Smektala in einem Interview mit Insider-Gaming, dass man Dying Light: The Beast intern längst als Dying Light 3 betrachte. Das Spiel markiere den Start einer neuen Ära. Und dazu passt es gut, sich von den umstrittenen Shop-Experimenten des Vorgängers zu distanzieren.
Auch wenn der Titel kürzlich um einen Monat verschoben wurde, soll dieser Feinschliff dafür sorgen, dass The Beast als runder, fertiger Titel erscheint, ganz ohne Shop-Fallen oder Währungs-Chaos.
https://2playerz.de/p/dying-light-the-beast-nur-der-auftakt-fur-das-was-noch-kommt
Natürlich bleibt eine gewisse Restunsicherheit. „Nicht geplant“ ist nicht dasselbe wie „niemals“. Es ist keine absolute Garantie, dass Mikrotransaktionen nie ihren Weg ins Spiel finden, aber es ist ein sehr deutliches Statement. Eines, das Techland nun langfristig untermauern muss, wenn es das verlorene Vertrauen aus Dying Light 2 wieder voll zurückgewinnen will.
Dying Light: The Beast erscheint, nach einer kurzfristigen Verschiebung, nun am am 19. September 2025 für PS5, Xbox Series X/S und PC.
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