Kein KI-Zwang im Spiel: Compulsion Games dementiert Microsoft-Gerüchte
Kein KI-Zwang im Spiel: Compulsion Games dementiert Microsoft-Gerüchte
Inmitten der anhaltenden Debatte über generative KI in der Spielebranche meldet sich Compulsion Games, das Studio hinter South of Midnight, zu Wort.
Sie betonen, dass Microsoft keine Vorgaben zur KI-Nutzung macht – weder in der Planung noch in der Produktion. Es gebe „absolute Sicherheit“, dass kein Zwang besteht, solche Tools einzusetzen.
Damit widersprechen sie Gerüchten, Microsoft würde Studios zu mehr KI-Einsatz drängen. Stattdessen stehe Kreativität und künstlerische Freiheit im Fokus – KI-Entscheidungen seien freiwillig. Dieses klare Statement soll Vertrauen stärken, besonders in der hitzigen KI-Debatte.
Microsoft betonte zuletzt, den Einsatz generativer KI schrittweise zu erweitern. Im Februar präsentierten die Redmonder unter dem Namen „Muse“ ein KI-Modell, das nicht nur historische Spiele bewahrt, sondern sie auch für moderne Hardware optimiert.
Zudem tüfteln Entwickler an zusätzlichen Features wie der automatischen Erstellung von Spielgrafiken, Controller-Befehlen und damit verknüpften Gameplay-Elementen. Da Microsoft wiederholt bekräftigte, generative KI verstärkt nutzen zu wollen, gab es zuletzt Bedenken, ob deren Anwendung bei den Xbox Game Studios verpflichtend werden könnte.
Fans von handgefertigten Welten und tiefen Geschichten können also beruhigt sein: Zumindest bei der Entwicklung von South of Midnight stand der Mensch im Mittelpunkt – nicht der Algorithmus.
Fazit: Generative KI ist bei Xbox kein Muss!
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