Sony führt auf der PS5 einen neuen Energiesparmodus ein, der Strom spart, Leistung senkt und Diskussionen entfacht – besonders, ob das Feature vielleicht als Testfeld für einen kommenden PlayStation-Handheld dient.
Sony führt auf der PS5 einen neuen Energiesparmodus ein, der Strom spart, Leistung senkt und Diskussionen entfacht – besonders, ob das Feature vielleicht als Testfeld für einen kommenden PlayStation-Handheld dient.
Sony hat für die PlayStation 5 einen neuen Energiesparmodus eingeführt, der den Stromverbrauch spürbar reduziert. Klingt erstmal lobenswert, schließlich steht Nachhaltigkeit hoch im Kurs. Doch wie Digital Foundry herausfand, steckt womöglich mehr dahinter als nur Umweltbewusstsein.
Der Modus wird nicht automatisch in allen Spielen aktiviert. Stattdessen müssen Entwickler ihn manuell implementieren. Dafür stellt Sony ein spezielles „Power Saver“-Profil bereit, das neben den Standard-PS5- und PS5-Pro-Dev-Kits als drittes Profil geführt wird. Neue Titel und Updates sollen laut Sony bald kompatibel gemacht werden.
https://2playerz.de/p/ps5-pro-update-bringt-energiesparmodus-multi-device-support
Ein kleines grünes Blatt-Symbol auf der Spielkachel zeigt, dass der Energiesparmodus unterstützt wird. Nach der Aktivierung ist ein Neustart nötig, um das neue Leistungsprofil zu laden.
Bei Demon’s Souls läuft der Modus laut Digital Foundry recht simpel: Die bisherigen Grafikoptionen entfallen zugunsten eines einheitlichen Profils mit 1440p und bis zu 30 FPS. Im Prinzip also der bekannte Performance-Modus, nur mit halbierter Framerate.
Die Bildqualität bleibt stabil, auch Ladezeiten und Physiksysteme verändern sich kaum. In actionreichen Szenen sackt die Framerate gelegentlich unter 30 FPS, insgesamt bleibt die Darstellung jedoch solide.
Bei Days Gone Remastered fällt die Umsetzung umfangreicher aus. Hier bleiben Performance- und Qualitätsmodus erhalten, allerdings mit reduzierter Auflösung und Detailstufen.
Performance Mode: 1280×1440, 50–60 FPS (manchmal bis 40 FPS)
Quality Mode: dynamisch bis 4K, 30 FPS
Auf der PS5 Pro läuft das Ganze etwas flüssiger. Interessant: Sony empfiehlt laut Dokumentation, VRR im Energiesparmodus zwingend zu aktivieren – vermutlich, um die Leistungsschwankungen auszugleichen.
Spannend ist, dass der Modus beide PS5-Modelle auf ein gemeinsames Leistungsniveau bringt.
Spieler*innen, die 800 Euro für eine PS5 Pro ausgeben, könnten sich da fragen, warum sie ihre Konsole freiwillig bremsen sollten, um ein paar Watt einzusparen.
Selbst Digital Foundry zeigt sich skeptisch:
„Werde ich Demon’s Souls mit 30 FPS und Einbrüchen spielen, nur um ein paar Cent zu sparen? Wahrscheinlich nicht.“
https://2playerz.de/p/ps5-energiesparmodus-digital-foundry-analysiert-handheld-geruchte
Hier wird’s interessant: Der Energiesparmodus könnte nicht nur grün, sondern auch strategisch motiviert sein.
Laut Digital Foundry ähnelt das reduzierte Leistungsprofil stark den Hardware-Spezifikationen eines potenziellen PlayStation-Handhelds, über den seit Monaten spekuliert wird.
Die im Modus aktivierten Einschränkungen, halbierte Speicherbandbreite, reduzierte CPU-Threads und GPU-Einheiten – passen auffallend gut zu den Werten aus einem früheren Leak.
Ein direkter Zusammenhang? Offiziell nein, aber die Parallelen sind schwer zu ignorieren.
Allerdings wäre der aktuelle Energiesparmodus mit rund 100 Watt Leistungsaufnahme für ein tragbares Gerät noch viel zu stromhungrig. Mobile Systeme bewegen sich typischerweise um 15 Watt.
Dennoch: Für Entwickler könnte das Feature eine Art „Testumgebung“ sein, um zu sehen, wie ihre Spiele mit reduzierter Hardwareleistung laufen würden.
Ob der neue Modus wirklich nur der Nachhaltigkeit dient oder heimlich ein Vorgeschmack auf Sonys nächste Hardwaregeneration ist, bleibt offen.
Für den Moment bietet er vor allem eines: eine nette Idee mit zweifelhaftem Alltagsnutzen.
Denn seien wir ehrlich, wer will schon mit 30 FPS durch Boletaria ruckeln, nur um der Umwelt ein bisschen Strom zu sparen?
Sony hat für die PlayStation 5 einen neuen Energiesparmodus eingeführt, der den Stromverbrauch spürbar reduziert. Klingt erstmal lobenswert, schließlich steht Nachhaltigkeit hoch im Kurs. Doch wie Digital Foundry herausfand, steckt womöglich mehr dahinter als nur Umweltbewusstsein.
Der Modus wird nicht automatisch in allen Spielen aktiviert. Stattdessen müssen Entwickler ihn manuell implementieren. Dafür stellt Sony ein spezielles „Power Saver“-Profil bereit, das neben den Standard-PS5- und PS5-Pro-Dev-Kits als drittes Profil geführt wird. Neue Titel und Updates sollen laut Sony bald kompatibel gemacht werden.
https://2playerz.de/p/ps5-pro-update-bringt-energiesparmodus-multi-device-support
Ein kleines grünes Blatt-Symbol auf der Spielkachel zeigt, dass der Energiesparmodus unterstützt wird. Nach der Aktivierung ist ein Neustart nötig, um das neue Leistungsprofil zu laden.
Bei Demon’s Souls läuft der Modus laut Digital Foundry recht simpel: Die bisherigen Grafikoptionen entfallen zugunsten eines einheitlichen Profils mit 1440p und bis zu 30 FPS. Im Prinzip also der bekannte Performance-Modus, nur mit halbierter Framerate.
Die Bildqualität bleibt stabil, auch Ladezeiten und Physiksysteme verändern sich kaum. In actionreichen Szenen sackt die Framerate gelegentlich unter 30 FPS, insgesamt bleibt die Darstellung jedoch solide.
Bei Days Gone Remastered fällt die Umsetzung umfangreicher aus. Hier bleiben Performance- und Qualitätsmodus erhalten, allerdings mit reduzierter Auflösung und Detailstufen.
Performance Mode: 1280×1440, 50–60 FPS (manchmal bis 40 FPS)
Quality Mode: dynamisch bis 4K, 30 FPS
Auf der PS5 Pro läuft das Ganze etwas flüssiger. Interessant: Sony empfiehlt laut Dokumentation, VRR im Energiesparmodus zwingend zu aktivieren – vermutlich, um die Leistungsschwankungen auszugleichen.
Spannend ist, dass der Modus beide PS5-Modelle auf ein gemeinsames Leistungsniveau bringt.
Spieler*innen, die 800 Euro für eine PS5 Pro ausgeben, könnten sich da fragen, warum sie ihre Konsole freiwillig bremsen sollten, um ein paar Watt einzusparen.
Selbst Digital Foundry zeigt sich skeptisch:
„Werde ich Demon’s Souls mit 30 FPS und Einbrüchen spielen, nur um ein paar Cent zu sparen? Wahrscheinlich nicht.“
https://2playerz.de/p/ps5-energiesparmodus-digital-foundry-analysiert-handheld-geruchte
Hier wird’s interessant: Der Energiesparmodus könnte nicht nur grün, sondern auch strategisch motiviert sein.
Laut Digital Foundry ähnelt das reduzierte Leistungsprofil stark den Hardware-Spezifikationen eines potenziellen PlayStation-Handhelds, über den seit Monaten spekuliert wird.
Die im Modus aktivierten Einschränkungen, halbierte Speicherbandbreite, reduzierte CPU-Threads und GPU-Einheiten – passen auffallend gut zu den Werten aus einem früheren Leak.
Ein direkter Zusammenhang? Offiziell nein, aber die Parallelen sind schwer zu ignorieren.
Allerdings wäre der aktuelle Energiesparmodus mit rund 100 Watt Leistungsaufnahme für ein tragbares Gerät noch viel zu stromhungrig. Mobile Systeme bewegen sich typischerweise um 15 Watt.
Dennoch: Für Entwickler könnte das Feature eine Art „Testumgebung“ sein, um zu sehen, wie ihre Spiele mit reduzierter Hardwareleistung laufen würden.
Ob der neue Modus wirklich nur der Nachhaltigkeit dient oder heimlich ein Vorgeschmack auf Sonys nächste Hardwaregeneration ist, bleibt offen.
Für den Moment bietet er vor allem eines: eine nette Idee mit zweifelhaftem Alltagsnutzen.
Denn seien wir ehrlich, wer will schon mit 30 FPS durch Boletaria ruckeln, nur um der Umwelt ein bisschen Strom zu sparen?
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