Wenn man an Hideo Kojima denkt, denkt man an absurde Genialität und kryptische Sprüche. Dennoch schafft er es immer wieder mit neuen Aussagen zu überraschen. Oder zu schocken?!
Wenn man an Hideo Kojima denkt, denkt man an absurde Genialität und kryptische Sprüche. Dennoch schafft er es immer wieder mit neuen Aussagen zu überraschen. Oder zu schocken?!
Hideo Kojima, der Mann hinter Metal Gear, Death Stranding und bald OD ist nicht nur ein „kreativer Wahnsinniger" - sondern auch jemand, der offenbar sehr genau weiß, wie man... sagen wir mal... „Probleme löst“.
In einem neuen Interview mit dem Mode- und Kulturmagazin Ssense (über GamesRadar aufgegriffen), plauderte Kojima wieder einmal aus dem Nähkästchen und ließ dabei die ein oder andere Kinnlade fallen. Zum Beispiel, als er fast beiläufig erwähnte, dass er kürzlich ein Studio bei der Entwicklung eines neuen Stealth-Games beriet und dort ziemlich enttäuscht war.
Sein Vorwurf? Mangelnde Authentizität. Die Entwickler wüssten offensichtlich nicht, wie man eine Waffe auseinanderbaut oder richtig benutzt. Für jemanden wie Kojima, der schon mit Patrioten, Cyborg-Ninjas und brennenden Walen gearbeitet hat, offenbar ein No-Go.
Wirklich unheimlich wird’s aber erst danach: Denn Kojima erwähnte, dass er selbst aktuell an seinem „Training“ arbeitet und dabei „so viele Wege gelernt hat, Menschen zu töten“.
Äh... was?
Weder die Art des Trainings noch konkrete Details wurden genannt. Nur der Satz steht im Raum - und hallt dort beunruhigend laut nach. Sicher, vielleicht ist es bloß Teil seiner üblichen kryptischen PR-Strategie. Oder vielleicht hat er wirklich auf einer geheimen Militärbasis gelernt, wie man mit einem Blick tödliche Druckpunkte erkennt. Man weiß es bei ihm einfach nicht.
https://2playerz.de/p/hideo-kojima-denkt-uber-die-zukunft-ohne-sich-selbst-nach
Nebenbei ließ Kojima noch verlauten, dass er von der diesjährigen Summer Games Fest eher enttäuscht war. Seiner Meinung nach bieten zu viele Spiele das Gleiche: Monster bekämpfen, generische Systeme, ein Einheitsbrei aus Pixeln und Bombast. Seine Forderung: Die Industrie müsse „wirklich etwas Neues bringen“ - was wohl auch als dezenter Hinweis auf sein eigenes Projekt OD verstanden werden darf.
Ob man seine Aussagen nun als halbernstes Entertainment versteht oder lieber eine Notiz an die NSA schreibt, Hideo Kojima bleibt einer der eigenwilligsten Köpfe der Branche. Und wer weiß: Vielleicht wird sein nächstes Spiel tatsächlich so realistisch, dass selbst John Wick beim Spielen schwitzt.
Wir können also nur hoffen, dass Kojima seine „Fähigkeiten“ weiterhin nur auf virtuelle Welten anwendet und niemanden im echten Leben mit seiner Kreativität „überzeugt“.
https://2playerz.de/p/hideo-kojima-will-hoch-hinaus-und-zwar-wirklich-hoch-spielentwicklung-im-weltall
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