Nach internen Entlassungen und fehlenden Stellungnahmen verdichten sich die Hinweise darauf, dass das ambitionierte Online-Projekt nicht weiterentwickelt wird.
 
    
    Nach internen Entlassungen und fehlenden Stellungnahmen verdichten sich die Hinweise darauf, dass das ambitionierte Online-Projekt nicht weiterentwickelt wird.
Ein ehemaliger Amazon-Games-Entwickler schrieb in einem inzwischen entfernten LinkedIn-Post, dass er gemeinsam mit Kolleg*innen von den Entlassungen betroffen sei - darunter Teams, die an New World und dem noch jungen Herr der Ringe-MMO gearbeitet hätten.
„Heute Morgen war ich Teil der Entlassungen bei Amazon Games, zusammen mit meinen unglaublich talentierten Kolleg*innen von New World und unserem aufstrebenden Lord of the Rings-Spiel (ihr hättet es geliebt). Es ist immer hart, so ein starkes Team gehen zu sehen - ich hatte das Glück, mit einigen der kreativsten und freundlichsten Entwickler*innen zu arbeiten, die ich je getroffen habe.“
Auch wenn der Beitrag das Ende des Projekts nicht explizit bestätigt, klingt die Formulierung ganz danach. Laut Insider Gaming gehen auch mehrere Quellen davon aus, dass das MMO „wahrscheinlich beendet“ sei. Ganz ausschließen wollten sie eine Wiederaufnahme aber nicht - vor allem wegen der wertvollen Herr-der-Ringe-IP, die unter der Kontrolle von Embracer Group steht.
Weder Amazon Games noch Embracer haben bislang auf Anfragen reagiert. Sollte das Projekt tatsächlich eingestellt worden sein, wäre es bereits das zweite Mal, dass ein geplantes Herr-der-Ringe-MMO bei Amazon scheitert - das erste wurde 2021 aufgrund von Lizenzstreitigkeiten mit Tencent gestoppt.
https://2playerz.de/p/amazon-games-und-twitch-von-massiven-entlassungen-betroffenGanz ohne Mittelerde müssen Fans aber wohl nicht auskommen. Wie wir bereits berichteten, befindet sich derzeit ein neues Third-Person-Actionspiel im Herr-der-Ringe-Universum in Entwicklung, finanziell unterstützt vom Abu Dhabi Investment Office. Ob das der nächste große Versuch wird, Mittelerde digital zum Leben zu erwecken, bleibt abzuwarten.
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