Fallout-Co-Schöpfer Tim Cain sprach in einem Podcast über seine Wünsche für die Reihe. Überraschend: Er würde gerne eine durch und durch gute Fraktion im Ödland sehen, ohne versteckte dunkle Seiten.
Fallout-Co-Schöpfer Tim Cain sprach in einem Podcast über seine Wünsche für die Reihe. Überraschend: Er würde gerne eine durch und durch gute Fraktion im Ödland sehen, ohne versteckte dunkle Seiten.
Tim Cain begann 1994 als alleiniger Entwickler mit dem Konzept zu Fallout. Gemeinsam mit Interplay und Black Isle erschuf er die ersten beiden Teile, die noch isometrisch spielbar waren. Erst Bethesda wandelte die Reihe mit Fallout 3 in einen Shooter um.
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In einem Podcast verriet Cain, dass er sich immer eine einzige Sache für die Reihe gewünscht habe: eine völlig gute Fraktion. Diese sollte Nahrung anbauen, Unterkünfte errichten, alte Technologie suchen und den Menschen helfen, ohne Hintergedanken.
Cain erklärte, spannend sei die Frage, wie Spieler*innen und andere Fraktionen auf eine solch „makellose“ Gruppierung reagieren würden. Würden sie ihr vertrauen? Oder sie sogar vernichten, weil sie etwas im Verborgenen vermuten?
Laut Cain könnte eine gute Fraktion schnell ins Kreuzfeuer geraten: Misstrauen, Verdächtigungen oder das voreilige Urteil, dass hinter der Fassade etwas Düsteres lauert. Das passt zum Kern von Fallout: dass moralische Grenzen verschwimmen.
„Fallout vermittelt, dass alles grau ist“, so Cain. „Dass Macht korrumpiert.“ Eine durchgehend gute Gruppierung würde diesen Grundsatz infrage stellen und laut Cain ein spannendes Experiment sein, selbst wenn es womöglich scheitert.
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