Die Living Lands leben - und zwar so richtig. Mit Patch 1.5 spendiert Obsidian seinem First-Person-RPG Avowed nicht nur eine Ladung frischer Inhalte, sondern auch eine technische Generalüberholung.
Die Living Lands leben - und zwar so richtig. Mit Patch 1.5 spendiert Obsidian seinem First-Person-RPG Avowed nicht nur eine Ladung frischer Inhalte, sondern auch eine technische Generalüberholung.
Kompakte RPG-Power für unterwegs: Avowed ist jetzt „Steam Deck Verified“. Heißt: Keine Gefrickel-Einstellungen mehr, kein Shader-Gestotter - einfach loslegen, durch die Living Lands ballern und unterwegs Entscheidungen treffen, die das Schicksal ganzer Fraktionen beeinflussen. Oder einfach nur knuffige Käfer anzünden. Auch das ist Eora.
Die Klassenbalance bekommt ein frisches Finish: Die eher physisch orientierten Klassen Ranger und Fighter erhalten neue Fähigkeiten und passive Skills, die sie auf Augenhöhe mit dem bisher dominanten Wizard bringen. Und das Beste: Sämtliche Fähigkeitspunkte wurden kostenlos zurückgesetzt. Also: Reskillen, testen, dominieren.
Shadow Step: Ninja-Style teleportieren und cool aussehen.
Fan of Daggers: Mehr Dolche, mehr Gifte, mehr Chaos.
Smoke Bomb: Puff! Und weg.
Chilling Surprise: Eiskalte Fallenspiele mit Upgrade-Potenzial.
Sharpshooter, Deadly Poison & Co. machen aus jedem Pfeil ein kleines Desaster für den Gegner.
Driving Kick: Fliegender Gegner garantiert.
Barbaric Smash: Wenn’s kracht, dann richtig – inklusive Stun-Kettenreaktion.
Deep Breath: Tief einatmen, volle Ausdauer zurück. Funktioniert auch unter Wasser.
Reviving Exhortation: Fernheilung für gefallene Buddys – mit Extra-Gesundheit obendrauf.
Von Adrenalin-Buffs bis Blutrausch ist alles dabei, was das Meta-Herz höherschlagen lässt.
Spieler*innen wollten früher spezialisierte Builds? Obsidian liefert. In vier Regionen wurden neue einzigartige Waffen und Rüstungen versteckt. Das Sortiment: Von Mace bis Magierrobe, von Axt bis Arquebus. Wer jetzt nicht das perfekte Loadout findet, sucht vermutlich noch im Startgebiet nach dem Tutorial-Dolch.
Manche Feinde beherrschen jetzt Spielereien wie Taunt, Blizzard oder Returning Storm. Und als wäre das nicht genug, stellen sie auch noch magische und physische Barrieren auf. Wer dachte, das sei unfair, hat das Memo über Schwierigkeitsgrad „Unbarmherzig“ wohl verpasst.
40 FPS Modus für flüssiges Spielgefühl ohne Akku-Massaker.
Verbesserte Map-Aufdeckung: Mehr sehen, weniger verirren.
Custom Map Marker: Endlich Ordnung ins Quest-Chaos bringen.
Crafting & Kochen nutzen jetzt automatisch den Stash – Schluss mit dem lästigen Inventarjonglieren.
Neue Einstellung: "Halten" wird zu "Drücken" – Fingerknick ade.
Die Liste an Fixes ist lang, sehr lang – hier die Highlights im Schnelldurchlauf:
Feuerblobs machen weniger Aua.
Waffen verursachen nicht mehr versehentlich Boss-DMG durch Status-Effekte.
Spinnen frieren jetzt brav ein, wenn Arachnophobie aktiviert ist.
Zauber funktionieren wieder auch nach dem Nachladen. Wer hätte das gedacht.
Koch-Rezepte erkennen endlich, was schon gekocht wurde.
Das Mausrad scrollt wieder durch die Quests (halleluja!).
Außerdem wurden Lokalisierungsfehler (z. B. Missgendering im Russischen) behoben, Animationen gefixt und das Spiel in Japanisch und Koreanisch übersetzt – für alle, die Eora in Original-Importflair erleben möchten.
Obsidian Entertainment hat noch viel vor:
https://2playerz.de/p/avowed-obsidian-enthullt-seine-roadmap-fur-2025
Obsidian zeigt mit diesem Update, dass sie nicht nur Rollenspielwelten bauen, sondern auch auf das Feedback ihrer Community hören. Mit besserer Balance, mehr spielerischer Vielfalt und technischen Verbesserungen wird Avowed ein gutes Stück näher an das Rollenspiel-Epos, das viele beim ersten Reveal erwartet hatten. Und hey - wer ein RPG mit funktionierendem Kochtopf UND funktionierenden Questmarkern hat, der verdient Applaus.
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