Mit dem neuesten Patch 1.2 spendiert Bethesda dem überarbeiteten Rollenspielklassiker „The Elder Scrolls IV: Oblivion Remastered“ eine ganze Reihe sinnvoller Neuerungen - allen voran ein überarbeitetes Schwierigkeits-System.
Mit dem neuesten Patch 1.2 spendiert Bethesda dem überarbeiteten Rollenspielklassiker „The Elder Scrolls IV: Oblivion Remastered“ eine ganze Reihe sinnvoller Neuerungen - allen voran ein überarbeitetes Schwierigkeits-System.
Ab sofort können Spieler in den Gameplay-Einstellungen präziser festlegen, wie fordernd ihr Tamriel-Abenteuer werden soll.
Neben den bisherigen Stufen stehen nun fünf fein abgestufte Schwierigkeitsgrade zur Auswahl:
Anfänger
Lehrling
Geselle (neu)
Experte
Meister
Vor allem die neue Stufe „Geselle“ schließt laut Bethesda eine bisher schmerzlich vermisste Lücke zwischen „Lehrling“ und „Experte“. Damit lässt sich der Kampfschaden, sowohl zugefügter als auch erhaltener, gezielter auf das eigene Können anpassen. Ideal für alle, die zwischen „zu leicht“ und „zu schwer“ feststeckten.
Patch 1.2 geht auch auf einen Fan-Aufschrei rund um die legendäre Schwarze Tür der Dunklen Bruderschaft ein. In der 2006er-Version war sie noch ein atmosphärischer Gänsehautmoment - samt Flüstern, düsterem Sounddesign und Lore-Tiefe. All das fehlte im Remaster zunächst, was die Community lautstark kritisierte.
Mit dem Update kehrt der dunkle Zauber zurück: Die visuelle und akustische Präsentation der Tür wurde wiederhergestellt. Inklusive korrekter Darstellung der Mutter der Nacht, die nun endlich wieder nur ihre fünf Kinder mit Sithis hat, statt der lorewidrigen sieben. Wer bei der Bruderschaft mitmacht, kann also endlich wieder in dunkle Nostalgie abtauchen - diesmal korrekt.
https://2playerz.de/p/the-elder-scrolls-iv-oblivion-remastered-kommt-die-disc-version-im-herbst
Bethesda hat außerdem tief unter der Motorhaube geschraubt und eine lange Liste technischer Macken beseitigt:
Crash-Fixes bei Bosskämpfen gegen Jyggalag
Quest-Bugs bei Missionen wie „Düster durch einen Albtraum“
GPU-Abstürze bei komplexen Effekten
Probleme beim automatischen Speichern
Zusätzlich wurde die Performance verbessert. Etwa in der Tiefen-Skorn-Höhle und der Umgebung rund um Skingrad. Auch die Wassereffekte, die Licht- und Schattenberechnung sowie das Animationssystem wirken nun spürbar runder.
Die Benutzeroberfläche hat ebenfalls eine Frischzellenkur erhalten:
Kartenmarkierungen, die sich in Luft auflösten? Gefixt.
Controller-Probleme? Behoben.
Darstellungsfehler bei exotischen Bildschirmauflösungen? Verschwunden.
Auch das eigentliche Gameplay wirkt nach Patch 1.2 deutlich geschmeidiger:
Animations-Glitches bei NPCs und Spielfiguren beseitigt
Clipping-Fehler bei Rüstungen und Waffen überarbeitet
Quest-Abläufe stabilisiert
Schnellreise und Zauber-Menüs überarbeitet
Mit Patch 1.2 macht Bethesda einen großen Schritt in Richtung eines wirklich runden Remasters. Die neuen Schwierigkeitsstufen bringen frischen Wind für Wiedereinsteiger, während Bugfixes, Performance-Boosts und Lore-Korrekturen zeigen, dass man auf das Feedback der Fans hört. Wer sich bislang zurückgehalten hat, darf jetzt guten Gewissens (wieder) nach Cyrodiil reisen.
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