Ubisoft bezeichnet KI als ebenso revolutionär wie den historischen Wechsel zu 3D. Der Publisher entwickelt generative Systeme weiter, integriert sie tief in Produktionsprozesse und plant neue Infos zu seinen dynamischen Neo-NPCs.
Ubisoft bezeichnet KI als ebenso revolutionär wie den historischen Wechsel zu 3D. Der Publisher entwickelt generative Systeme weiter, integriert sie tief in Produktionsprozesse und plant neue Infos zu seinen dynamischen Neo-NPCs.
Künstliche Intelligenz verändert die Gaming-Welt im Eilverfahren, und Ubisoft gehört zu den Studios, die sich besonders offensiv an die Spitze dieser Entwicklung setzen. Doch wie radikal fällt dieser Wandel wirklich aus?
Dass KI bereits heute Animationen, NPC-Verhalten und Entwickler-Workflows beeinflusst, ist euch sicherlich bekannt. Doch laut Ubisoft-CEO Yves Guillemot geht es um weit mehr als kleine Effizienz-Gewinne: Für ihn ist die Technologie eine echte Spiele-Revolution.
Guillemot beschreibt „große Fortschritte“ bei der Nutzung generativer KI für hochwertige Produktionsprozesse. Und er legt noch einen drauf, indem er KI direkt mit einem der bedeutendsten Umbrüche der Gaming-Geschichte vergleicht:
„Künstliche Intelligenz ist eine ebenso große Revolution wie der Übergang zu 3D.“
Damit positioniert sich Ubisoft als Studio, das nicht nur mitzieht, sondern den Wandel aktiv antreibt.
https://2playerz.de/p/ubisoft-enthullt-ki-projekt-teammates-mit-selbstprogrammierbaren-npcs
Schon seit Längerem wirbt Ubisoft für eigene KI-Ansätze wie die sogenannten Neo-NPCs. Diese Figuren sollen Gespräche führen, die sich dynamisch an Situationen und Entscheidungen der Spieler*innen anpassen, also mehr als nur ein paar extra Voice-Lines.
Laut Guillemot hat Ubisoft den Schritt von Prototypen zu spielbaren Umsetzungen bereits geschafft. Noch vor Jahresende sollen weitere Infos folgen. Damit könnte Ubisoft zu den ersten großen Publishern gehören, die KI-gestützte NPCs wirklich im Gameplay verankern.
Spannend ist auch der Kontext: Guillemot sprach über all das im verspäteten Finanzbericht des Unternehmens. Manche Beobachter*innen argwöhnten bereits einen möglichen Verkauf oder interne Probleme. Doch am Ende stellte sich heraus:
Die Verzögerung lag schlicht daran, dass Ubisoft im Juli neue Wirtschaftsprüfer bestellt hatte.
Also keine Dramatik, nur etwas Bürokratie, die allerdings für reichlich Spekulationen sorgte.
Während enorm viel Geld in KI-Projekte fließt und viele Studios große Erwartungen haben, wird der Ton weltweit auch vorsichtiger. Selbst Google-CEO Sundar Pichai sprach kürzlich von „Irrationalität“ in der aktuellen KI-Begeisterung. Die Börse reagiert zunehmend sensibel, und Diskussionen über Risiken stehen dicht neben den Chancen.
Doch auch wenn der anfängliche Glanz etwas verblasst, steht fest:
KI ist aus der Spielebranche kaum noch wegzudenken.
Wir verwenden Cookies, um Ihr Browsing-Erlebnis zu verbessern, personalisierte Anzeigen oder Inhalte bereitzustellen und unseren Traffic zu analysieren. Durch Klicken auf "Alle akzeptieren" stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
Wir verwenden Cookies, um Ihr Browsing-Erlebnis zu verbessern, personalisierte Anzeigen oder Inhalte bereitzustellen und unseren Traffic zu analysieren. Durch Klicken auf "Alle akzeptieren" stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
Diese Cookies sind für das Funktionieren der Website erforderlich.
Diese Cookies helfen uns zu verstehen, wie Besucher mit unserer Website interagieren.
Diese Cookies werden verwendet, um Ihnen relevante Anzeigen zu zeigen.
Kommentare: 0
Einen Kommentar schreiben