Beim Red Bull Tetris World Finale wurde das Kultspiel Tetris erstmals als riesiges Drohnen-Spektakel gespielt. In der Skyline von Dubai formten Tausende Drohnen ein live gespieltes Open-Air-Tetris.
Beim Red Bull Tetris World Finale wurde das Kultspiel Tetris erstmals als riesiges Drohnen-Spektakel gespielt. In der Skyline von Dubai formten Tausende Drohnen ein live gespieltes Open-Air-Tetris.
Im Rahmen des Red Bull Tetris World Finales wurde das Kultspiel Tetris in ein außergewöhnliches Format überführt. Statt auf einem Bildschirm fand das Match direkt in der Skyline von Dubai statt - umgesetzt mit Tausenden Drohnen, die das Spielgeschehen live visualisierten.
Das riesige Tetris-Spielfeld war in den Dubai Frame integriert, ein 150 Meter hohes Bauwerk, das 2018 eröffnet wurde. Red Bull nutzte die Konstruktion für das nach eigenen Angaben erste „Open-Air-Tetris-Spiel, das live gespielt werden konnte“. Synchronisierte Drohnen formten dabei die bekannten Tetrominos in Echtzeit.
Insgesamt kamen 2.800 Drohnen zum Einsatz, jedoch nicht gleichzeitig. Aufgrund der begrenzten Akkulaufzeit wurde pro Match jeweils nur die Hälfte genutzt - also 1.400 Drohnen pro Spieler. Die übrigen Einheiten standen für den Austausch bereit, was den logistischen Aufwand zusätzlich erhöhte.
Zuvor hatten sich Spieler aus 60 Ländern über ihre Mobilgeräte für das Live-Finale qualifiziert. Red Bull beschrieb das Konzept passenderweise als „vom Handy zur Drohne“.
Im Endspiel setzte sich der türkische Spieler Fehmi Atalar mit 168.566 Punkten gegen Leo Solórzano aus Peru durch, der 57.164 Punkte erreichte. Atalar zeigte sich nach dem Sieg überwältigt von der Inszenierung.
Er bezeichnete das Event als „einzigartig“ und sprach vom Höhepunkt seiner bisherigen Karriere:
„Ich habe wie eine Maschine gespielt, und obwohl ich es etwas sauberer hätte machen können, habe ich einen fehlerlosen Lauf hingelegt und in keinem meiner Spiele einen einzigen Punkt verfehlt. Deshalb bin ich sehr zufrieden.“
Tetris entstand 1984 in der Sowjetunion - ursprünglich ohne kommerzielle Absichten. Der Name setzt sich aus dem griechischen Wort „tetra“ für „vier“ und der Lieblingssportart des Erfinders Alexei Paschitnow zusammen: Tennis. Trotz des raschen weltweiten Erfolgs erhielt Paschitnow erst Mitte der 1990er Jahre Einnahmen aus seiner Erfindung.
Im Laufe der Jahrzehnte erschien Tetris auf unzähligen Plattformen, von Taschenrechnern bis hin zu Geldautomaten. Mit mehr als 400 Millionen Verkäufen inklusive mobiler Versionen zählt es heute zu den erfolgreichsten Videospielen aller Zeiten. Die ikonische Titelmelodie basiert auf dem russischen Volkslied „Korobeiniki“.
Im Rahmen des Red Bull Tetris World Finales wurde das Kultspiel Tetris in ein außergewöhnliches Format überführt. Statt auf einem Bildschirm fand das Match direkt in der Skyline von Dubai statt - umgesetzt mit Tausenden Drohnen, die das Spielgeschehen live visualisierten.
Das riesige Tetris-Spielfeld war in den Dubai Frame integriert, ein 150 Meter hohes Bauwerk, das 2018 eröffnet wurde. Red Bull nutzte die Konstruktion für das nach eigenen Angaben erste „Open-Air-Tetris-Spiel, das live gespielt werden konnte“. Synchronisierte Drohnen formten dabei die bekannten Tetrominos in Echtzeit.
Insgesamt kamen 2.800 Drohnen zum Einsatz, jedoch nicht gleichzeitig. Aufgrund der begrenzten Akkulaufzeit wurde pro Match jeweils nur die Hälfte genutzt - also 1.400 Drohnen pro Spieler. Die übrigen Einheiten standen für den Austausch bereit, was den logistischen Aufwand zusätzlich erhöhte.
Zuvor hatten sich Spieler aus 60 Ländern über ihre Mobilgeräte für das Live-Finale qualifiziert. Red Bull beschrieb das Konzept passenderweise als „vom Handy zur Drohne“.
Im Endspiel setzte sich der türkische Spieler Fehmi Atalar mit 168.566 Punkten gegen Leo Solórzano aus Peru durch, der 57.164 Punkte erreichte. Atalar zeigte sich nach dem Sieg überwältigt von der Inszenierung.
Er bezeichnete das Event als „einzigartig“ und sprach vom Höhepunkt seiner bisherigen Karriere:
„Ich habe wie eine Maschine gespielt, und obwohl ich es etwas sauberer hätte machen können, habe ich einen fehlerlosen Lauf hingelegt und in keinem meiner Spiele einen einzigen Punkt verfehlt. Deshalb bin ich sehr zufrieden.“
Tetris entstand 1984 in der Sowjetunion - ursprünglich ohne kommerzielle Absichten. Der Name setzt sich aus dem griechischen Wort „tetra“ für „vier“ und der Lieblingssportart des Erfinders Alexei Paschitnow zusammen: Tennis. Trotz des raschen weltweiten Erfolgs erhielt Paschitnow erst Mitte der 1990er Jahre Einnahmen aus seiner Erfindung.
Im Laufe der Jahrzehnte erschien Tetris auf unzähligen Plattformen, von Taschenrechnern bis hin zu Geldautomaten. Mit mehr als 400 Millionen Verkäufen inklusive mobiler Versionen zählt es heute zu den erfolgreichsten Videospielen aller Zeiten. Die ikonische Titelmelodie basiert auf dem russischen Volkslied „Korobeiniki“.
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