Take-Two CEO Harry Strauss Zelnick hält trotz aller Kontroversen zu Gearbox-Chef Randy Pitchford und lobt ihn in den höchsten Tönen.
Take-Two CEO Harry Strauss Zelnick hält trotz aller Kontroversen zu Gearbox-Chef Randy Pitchford und lobt ihn in den höchsten Tönen.
Es heißt ja, es gäbe keine schlechte Publicity, aber man könnte meinen, dass Take-Two Interactive-Boss Strauss Zelnick diese Aussage aktuell mit einem etwas skeptischen Blick betrachtet. Immerhin bereitet das Unternehmen, zu dem auch Gearbox Software gehört, gerade den großen Launch von Borderlands 4 am 12. September 2025 vor. Einem der wichtigsten Titel im Portfolio, vor allem nach der Verschiebung von GTA 6 ins Jahr 2026.
Eigentlich hätte Borderlands 4 in den vergangenen Monaten gemütlich die ersten Lorbeeren einfahren können, stattdessen landete es mitten in einer Preisdiskussion. Schuld daran war unter anderem Gearbox-Entwicklungschef Randy Pitchford, der auf Social Media mal wieder den ungebremsten „Randy-Modus“ einschaltete.
Kontrovers, aber kult - Gearbox CEO Randy Pitchford
„Wenn ihr echte Fans seid, findet ihr einen Weg, es möglich zu machen“, schrieb Pitchford in einer hitzigen Diskussion mit einem Spieler, der den angeblichen 80-Dollar-Preis des kommenden Loot-Shooters kritisierte.
Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten und in den Monaten danach senkte Publisher 2K Games den Preis auf 70 Dollar. Pitchford selbst bemühte sich, die von ihm mit ausgelöste Kontroverse wieder einzufangen.
Was also sagt der Take-Two-Chef zum Wirbel um Borderlands 4 und seinen charismatischen, aber oft polarisierenden Kreativkopf?
Take-Two CEO Strauss Zelnick
„Ich liebe Randy, zuerst einmal. Lassen Sie mich das gleich offiziell sagen“, so Zelnick im Interview mit IGN.
„Und ich liebe seine große Persönlichkeit. Ich liebe seine Leidenschaft und er ist einer der ganz großen Spielemacher aller Zeiten. Er kann manchmal kontrovers sein - manchmal absichtlich, manchmal unabsichtlich. Ich liebe ihn trotzdem abgöttisch.“
Angesichts der anhaltenden Beliebtheit und des Kultstatus der Borderlands-Reihe überrascht es nicht, dass Zelnick seinen „Big Personality“-Mann unterstützt.
Ob BL4 die 80 Dollar wirklich wert gewesen wäre, wie Pitchford einst behauptete, werden wir nie erfahren, aber schon die ersten Hands-on-Eindrücke lassen erkennen, dass Gearbox dieses Mal große Ambitionen verfolgt.
https://www.2playerz.de/p/borderlands-4-vorbestellung-moglich-gearbox-verspricht-premium-qualitat-ohne-live-service-und-stellt-roadmap-vor
Beim Thema Preisgestaltung will sich Zelnick nicht auf ein einheitliches Modell festlegen. Passend dazu erscheint Mafia: The Old Country diese Woche für 50 Dollar, während Gerüchte und Analysten spekulieren, dass GTA 6 am 26. Mai 2026 für PS5 und Xbox Series X womöglich sogar mit einem 100-Dollar-Preisschild starten könnte.
„Wir haben schon immer mit variablen Preisen gearbeitet und wollen sicherstellen, dass die Spieler das Gefühl haben, dass Borderlands 4 ein großartiges Spiel ist - was wir glauben - und dass wir gleichzeitig ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis bieten“, sagte Zelnick gegenüber IGN.
Mit dem Release am 12. September 2025 für PS5, Xbox Series X und PC, sowie am 3. Oktober für die Switch 2, dauert es nicht mehr lange, bis wir herausfinden, ob Zelnick mit seiner Einschätzung ins Schwarze trifft oder ob das Preisthema bei den Fans erneut hochkocht.
https://www.2playerz.de/p/borderlands-4-ist-fertig-randy-pitchford-feiert-gold-status-mit-emotionalem-throwback
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