Phil Spencer wurde bei den Grand Game Awards erstmals als Industry Icon ausgezeichnet. Die Ehrung sorgt jedoch für Diskussionen, da Xbox aktuell wirtschaftlich und strategisch unter Druck steht.
Phil Spencer wurde bei den Grand Game Awards erstmals als Industry Icon ausgezeichnet. Die Ehrung sorgt jedoch für Diskussionen, da Xbox aktuell wirtschaftlich und strategisch unter Druck steht.
Auch nach den großen Game Awards reißt die Preisverleihungs-Saison nicht ab. Mit den Grand Game Awards meldete sich ein weiteres Event zurück, das 2025 bereits zum dritten Mal stattfand und die internationale Games-Branche würdigte.
Die diesjährige Ausgabe wartete mit bekannten Branchenveteranen wie Peter Moore auf und kürte Clair Obscur: Expedition 33 zum Grand Game of the Year. Darüber hinaus wurden zahlreiche Kategorien von Action über Indie bis Mobile Gaming ausgezeichnet.
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Erstmals wurde bei den Grand Game Awards auch der neue Industry Icon Award vergeben. Die Auszeichnung ging an Phil Spencer, CEO von Microsoft Gaming und seit über einem Jahrzehnt eine der prägenden Figuren hinter Xbox.
In seiner Dankesrede betonte Spencer, dass die Ehrung nicht ihm allein gelte, sondern dem gesamten Xbox-Team und der Community. Er verwies erneut auf die langfristige Vision von Microsoft, Spiele für möglichst viele Menschen auf möglichst vielen Plattformen zugänglich zu machen.
Phil Spencer just appeared at the Grand Game Awards Accepting the Industry Icon Awards@XboxP3 @Xbox pic.twitter.com/yGnmNrWlFo
— Grand Game Awards (@grandgameawards) December 19, 2025
„Danke für diese Anerkennung. Ich fühle mich geehrt, diesen Preis mit dem Team und der Community zu teilen, die uns jeden Tag aufs Neue inspiriert.“
Laut Spencer habe Xbox 2025 spürbare Fortschritte gemacht, was Reichweite und Zugänglichkeit angehe. Gleichzeitig steht das Unternehmen jedoch weiterhin in der Kritik, insbesondere wegen der schwächelnden Konsolenverkäufe und strategischer Kurswechsel.
Die Reaktionen auf die Auszeichnung fallen entsprechend kontrovers aus. Kritiker*innen halten den Zeitpunkt für unglücklich und verweisen auf die aktuell angespannte Lage der Xbox-Sparte. Andere wiederum sehen in Spencer einen der einflussreichsten Manager der Branche, der Xbox nachhaltig geprägt hat, unabhängig von kurzfristigen Erfolgen.
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