Nach der Entlassung von über 30 Mitarbeiter*innen bei Rockstar Games eskaliert der Konflikt in Großbritannien: Die Gewerkschaft IWGB erhebt offiziell Klage gegen das Studio und spricht vom „Kampf ihres Lebens“, um die Betroffenen zurückzubringen.
Nach der Entlassung von über 30 Mitarbeiter*innen bei Rockstar Games eskaliert der Konflikt in Großbritannien: Die Gewerkschaft IWGB erhebt offiziell Klage gegen das Studio und spricht vom „Kampf ihres Lebens“, um die Betroffenen zurückzubringen.
Die Independent Workers' Union of Great Britain (IWGB) hat rechtliche Schritte gegen Rockstar Games eingeleitet und wirft dem Entwickler unfaire Kündigungen aufgrund von Gewerkschaftsaktivität vor. Laut der Gewerkschaft hätten Verhandlungen mit dem Studio keine Ergebnisse gebracht - Rockstar habe sich geweigert, an Gesprächen teilzunehmen.
IWGB-Präsident Alex Marshall erklärt dazu:
„Was wir hier sehen, ist schlicht und einfach Union Busting. Wir werden mit einem vollständigen juristischen Vorgehen reagieren - mit unserem Team aus Fachanwältinnen, Rechtsexpertinnen und Barristers.“
Marshall betont außerdem, dass auch private Räume wie Gewerkschafts-Discord-Server rechtlich geschützt seien und Unternehmensrichtlinien keine britischen Gesetze außer Kraft setzen können.
https://2playerz.de/p/gewerkschaft-wirft-rockstar-gezielte-entlassungen-vor-take-two-bezieht-stellung
Ende Oktober hatte Rockstar Games über 30 Mitarbeiter*innen aus seinen britischen und kanadischen Studios entlassen. Der GTA- und Red Dead Redemption-Entwickler begründete die Kündigungen mit „groben Fehlverhalten“ und „Verstößen gegen die Vertraulichkeit“.
Die Betroffenen sehen das anders - sie sprechen von gezieltem Union Busting, da die Entlassenen kurz vor einer gesetzlich anerkannten Gewerkschaftsbildung standen.
Vor den Büros von Rockstar und Mutterkonzern Take-Two haben daraufhin erste Protestaktionen und Streikposten begonnen, begleitet von wachsender öffentlicher Unterstützung.
In einem Interview mit dem YouTube-Kanal People Make Games berichteten ehemalige Angestellte, dass sie „noch am selben Tag“ nach der Kündigung von der IWGB-Rechtsabteilung kontaktiert wurden.
Gewerkschaftsorganisator Fred erklärt das Ziel klar:
„Wir wollen die Wiedereinstellung aller 31 Beschäftigten in Großbritannien und der drei Kolleg*innen in Toronto. Dazu gehört vollständige Gehaltsentschädigung, rechtliche Verantwortung für die unfairen Entlassungen und die Einhaltung des britischen Arbeitsrechts in Zukunft.“
Falls Rockstar nicht auf ein einvernehmliches Vorgehen eingeht, sei man bereit, „bis zum Äußersten zu gehen“. Fred nennt es den „fight of our lives“ - den Kampf ihres Lebens.
https://2playerz.de/p/rockstar-games-gewerkschafts-mitglieder-angeblich-entlassen
Fred führt weiter aus, dass Rockstar wohl mit allem gerechnet habe - negativer Presse, möglichen Spielverzögerungen bei GTA 6 und sogar Gerichtskosten.
„Aber was sie nie einkalkuliert haben, ist die Stärke der Gemeinschaft - den Willen, füreinander einzustehen, selbst wenn es riskant ist.“
Die Gewerkschaft geht davon aus, dass sich der Fall über mehrere Monate ziehen wird. Doch schon jetzt scheint klar: Die entlassenen Mitarbeiter*innen werden diesen Kampf nicht kampflos aufgeben.
Die Independent Workers' Union of Great Britain (IWGB) hat rechtliche Schritte gegen Rockstar Games eingeleitet und wirft dem Entwickler unfaire Kündigungen aufgrund von Gewerkschaftsaktivität vor. Laut der Gewerkschaft hätten Verhandlungen mit dem Studio keine Ergebnisse gebracht - Rockstar habe sich geweigert, an Gesprächen teilzunehmen.
IWGB-Präsident Alex Marshall erklärt dazu:
„Was wir hier sehen, ist schlicht und einfach Union Busting. Wir werden mit einem vollständigen juristischen Vorgehen reagieren - mit unserem Team aus Fachanwältinnen, Rechtsexpertinnen und Barristers.“
Marshall betont außerdem, dass auch private Räume wie Gewerkschafts-Discord-Server rechtlich geschützt seien und Unternehmensrichtlinien keine britischen Gesetze außer Kraft setzen können.
https://2playerz.de/p/gewerkschaft-wirft-rockstar-gezielte-entlassungen-vor-take-two-bezieht-stellung
Ende Oktober hatte Rockstar Games über 30 Mitarbeiter*innen aus seinen britischen und kanadischen Studios entlassen. Der GTA- und Red Dead Redemption-Entwickler begründete die Kündigungen mit „groben Fehlverhalten“ und „Verstößen gegen die Vertraulichkeit“.
Die Betroffenen sehen das anders - sie sprechen von gezieltem Union Busting, da die Entlassenen kurz vor einer gesetzlich anerkannten Gewerkschaftsbildung standen.
Vor den Büros von Rockstar und Mutterkonzern Take-Two haben daraufhin erste Protestaktionen und Streikposten begonnen, begleitet von wachsender öffentlicher Unterstützung.
In einem Interview mit dem YouTube-Kanal People Make Games berichteten ehemalige Angestellte, dass sie „noch am selben Tag“ nach der Kündigung von der IWGB-Rechtsabteilung kontaktiert wurden.
Gewerkschaftsorganisator Fred erklärt das Ziel klar:
„Wir wollen die Wiedereinstellung aller 31 Beschäftigten in Großbritannien und der drei Kolleg*innen in Toronto. Dazu gehört vollständige Gehaltsentschädigung, rechtliche Verantwortung für die unfairen Entlassungen und die Einhaltung des britischen Arbeitsrechts in Zukunft.“
Falls Rockstar nicht auf ein einvernehmliches Vorgehen eingeht, sei man bereit, „bis zum Äußersten zu gehen“. Fred nennt es den „fight of our lives“ - den Kampf ihres Lebens.
https://2playerz.de/p/rockstar-games-gewerkschafts-mitglieder-angeblich-entlassen
Fred führt weiter aus, dass Rockstar wohl mit allem gerechnet habe - negativer Presse, möglichen Spielverzögerungen bei GTA 6 und sogar Gerichtskosten.
„Aber was sie nie einkalkuliert haben, ist die Stärke der Gemeinschaft - den Willen, füreinander einzustehen, selbst wenn es riskant ist.“
Die Gewerkschaft geht davon aus, dass sich der Fall über mehrere Monate ziehen wird. Doch schon jetzt scheint klar: Die entlassenen Mitarbeiter*innen werden diesen Kampf nicht kampflos aufgeben.
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