Remedy entwickelt mit „Control 2“ den Nachfolger zum erfolgreichen Mystery-Actionspiel – diesmal mit kleinerem Budget, frischem Genre-Mix und hohen Erwartungen an Qualität und Verkäufe.
Remedy entwickelt mit „Control 2“ den Nachfolger zum erfolgreichen Mystery-Actionspiel – diesmal mit kleinerem Budget, frischem Genre-Mix und hohen Erwartungen an Qualität und Verkäufe.
Im Hause Remedy wird gerade fleißig an Control 2 gearbeitet – dem Nachfolger des übernatürlichen Shooter-Hits von 2019. Und auch wenn das Budget mit rund 50 Millionen Euro etwas schmaler ausfällt als beim atmosphärischen Alan Wake 2, lässt sich das finnische Studio davon nicht aus der Ruhe bringen. Im Gegenteil: CEO Tero Virtala sieht gerade darin die Stärke seines Teams.
Im Gespräch mit Gamefile betonte Virtala erneut, dass große Spiele nicht zwingend große Budgets brauchen. „Wenn wir bei 50 Millionen bleiben und das Spiel zwei Millionen Mal verkaufen, sind wir auf der sicheren Seite“, so der CEO. Alles darüber hinaus – etwa vier oder fünf Millionen verkaufte Einheiten – sei die Kirsche auf dem paranormalen Sahnehäubchen.
Doch nicht nur finanziell schlägt Remedy neue Wege ein. Spielerisch wagen die Entwickler mit Control 2 ebenfalls einen mutigen Sprung: Statt nur auf klassische Third-Person-Action zu setzen, will man sich stärker am Action-Rollenspiel-Genre orientieren. Wie tief diese RPG-Elemente wirklich gehen, bleibt vorerst unter Verschluss – genauso wie ein konkreter Termin für die Gameplay-Enthüllung.
Fest steht jedoch: Control 2 entsteht für PS5, Xbox Series X/S, sowie PC – und dürfte erneut eine Reise in die düstere, surreal-abgedrehte Welt des Federal Bureau of Control versprechen. Nur diesmal mit etwas mehr Rollenspiel – und vielleicht einem kleineren, aber ebenso wirksamen Knall.
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