Nach dem erfolgreichen Start von Dying Light: The Beast ruht sich Techland offenbar nicht aus. Während Updates und neue Features die Spieler*innen aktuell bei Laune halten, mehren sich die Anzeichen dafür, dass hinter den Kulissen bereits am nächsten großen Schritt für die Zombie-Reihe gearbeitet wird, mit klarem Fokus auf Online-Gameplay.

Stellenausschreibungen liefern erste Hinweise

Wie PCGamesN berichtet, sind auf der offiziellen Karriereseite von Techland mehrere neue Jobangebote aufgetaucht. Besonders auffällig ist dabei die Suche nach einem Lead Online Game Designer. Laut Beschreibung soll diese Position die Grundlagen für eine neue Online-Erfahrung innerhalb des Dying-Light-Franchise entwickeln.

Bemerkenswert ist vor allem der explizite Verweis auf den kompletten Lebenszyklus eines Spiels, von der frühen Konzeptphase bis hin zur langfristigen Betreuung nach Release. Gesucht werden zudem Kenntnisse in Bereichen wie Progressionssysteme, In-Game-Ökonomie und Live-Service-Strukturen, was deutlich über einen klassischen Koop-Modus hinausgeht.

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Eigenständiges Projekt statt Erweiterung?

Zwar gehört kooperatives Spielen seit jeher zur DNA von Dying Light, doch die Formulierungen in den aktuellen Stellenanzeigen lassen eher auf ein separates Online-Projekt schließen. Der starke Fokus auf dauerhafte Inhalte, Monetarisierungssysteme und langfristigen Support spricht für ein Spiel, das von Anfang an als Multiplayer-Erlebnis gedacht ist, möglicherweise sogar als Live-Service-Titel.

Offiziell bestätigt ist bislang nichts, doch die Hinweise deuten darauf hin, dass Techland das Zombie-Universum strukturell neu ausrichten könnte.

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Zwischen Post-Launch-Support und Zukunftsplänen

Parallel zu diesen Gerüchten hatte Techland erst kürzlich angekündigt, sowohl Dying Light: The Beast als auch Dying Light 2 weiter intensiv zu unterstützen. Das spricht dafür, dass sich das mutmaßliche Online-Projekt noch in einem sehr frühen Stadium befindet.

Bereits auf der Gamescom 2025 ließ Game Director Nathan Lemaire jedoch durchblicken, dass das Studio langfristig kürzere Entwicklungszyklen und neue kreative Wege anstrebt. Eine eigenständige Multiplayer-Erfahrung im Dying-Light-Universum würde genau in diese Strategie passen.

Wünscht ihr euch ein eigenständiges Dying-Light-Multiplayer-Spiel als Live-Service – oder sollte die Reihe lieber beim klassischen Einzelspieler- und Koop-Fokus bleiben?