Die Begeisterung für das französische RPG reißt nicht ab. Da viele Spieler*innen das Game mittlerweile durch haben, werden die Rufe nach zusätzlichem Content lauter. Doch wird es diese auch geben?
Die Begeisterung für das französische RPG reißt nicht ab. Da viele Spieler*innen das Game mittlerweile durch haben, werden die Rufe nach zusätzlichem Content lauter. Doch wird es diese auch geben?
Mit Clair Obscur: Expedition 33 hat das französische Indie-Studio Sandfall Interactive einen echten Überraschungserfolg gelandet. Innerhalb von nur drei Tagen knackte das stilvoll inszenierte Rollenspiel die Marke von einer Million verkauften Exemplaren – ein beachtlicher Erfolg, den sich so mancher Blockbuster erst mühsam erarbeiten muss. Kein Wunder also, dass sich unter den Fans schnell die Hoffnung breit machte: Wenn das Hauptspiel schon so überzeugt – wie sieht’s dann mit einem DLC aus?
Diese Vorfreude erhielt Ende April neuen Auftrieb, als die leitende Autorin Jennifer Svedberg-Yen via Instagram andeutete, dass man bei Sandfall Interactive durchaus Lust auf mehr hätte – vorausgesetzt, die Community wünsche sich das ebenfalls. Ihre Aussage: Zwar könne sie "nichts Konkretes sagen", aber angesichts der positiven Resonanz stünden die Chancen für Zusatzinhalte „gut“. Klingt nach einem Hoffnungsschimmer, oder?
Leider folgt nun ein kleiner Dämpfer – in Form von Game Director Guillaume Broche höchstpersönlich. In einem Interview mit der Washington Post bremste er die Erwartungen und stellte klar, dass die vielzitierte Nachricht seiner Kollegin aus dem Kontext gerissen worden sei. Aktuell gebe es keine konkreten Pläne für einen DLC – stattdessen konzentriere sich das Team voll und ganz auf die Optimierung des bestehenden Spiels.
Die gute Nachricht: Ein klares „Nein“ ist das nicht. Es bleibt also ein kleines, glimmendes Flämmchen der Hoffnung. Nur eben nicht sofort – sondern eher irgendwann. Vielleicht. Möglicherweise.
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