Ihr wollt wissen, wie sehr KI die kommenden Bethesda-Titel beeinflusst? Todd Howard erklärt, welche Aufgaben generative KI übernimmt und warum kreative Entscheidungen weiterhin in den Händen der Entwickler*innen bleiben.
Ihr wollt wissen, wie sehr KI die kommenden Bethesda-Titel beeinflusst? Todd Howard erklärt, welche Aufgaben generative KI übernimmt und warum kreative Entscheidungen weiterhin in den Händen der Entwickler*innen bleiben.
Ihr fragt euch, wie viel künstliche Intelligenz eigentlich in Fallout 5 oder The Elder Scrolls 6 steckt? Todd Howard, der Chef von Bethesda, hat jetzt erklärt, welche Rolle generative KI bei künftigen Spielen spielt, und was menschliche Entwickler*innen weiterhin selbst in die Hand nehmen.
Bei einem Event rund um die Fallout-Reihe hat Howard klargemacht, dass KI vor allem ein praktisches Hilfsmittel ist: „Ich sehe es als ein Werkzeug.“ Kreative Entscheidungen sollen weiterhin die Menschen treffen, während KI die Arbeit erleichtert.
Sie könne etwa helfen, Inhalte zu prüfen oder interne Abläufe schneller zu machen, aber komplette Spielwelten bauen? Eher nicht. Howard vergleicht KI-Tools mit der Entwicklung klassischer Software:
„Wenn man 10 Jahre zurückgeht, zu dieser Version von Photoshop, möchte man nicht mehr zu dieser Version von Photoshop zurückkehren.“
https://2playerz.de/p/dan-houser-warnt-vor-ki-und-ihrem-einfluss-auf-kreativitat
Auch wenn KI unterstützend eingreift, bleibt die künstlerische Handschrift der Entwickler*innen entscheidend.
„Die menschliche Intention dahinter macht unsere Produkte so besonders“, erklärt Howard.
Das gilt besonders für große Titel wie Fallout 5 oder The Elder Scrolls 6, bei denen die kreative Gestaltung im Vordergrund steht.
Andere Studios gehen ähnlich vor: KI wird genutzt, um Animationen zu verbessern oder Sprachoptionen individueller zu gestalten, nicht aber, um fertige Inhalte zu generieren.
Zahlen zeigen, dass der Einsatz von KI in der Spieleentwicklung nicht ungewöhnlich ist:
Eine Umfrage der GDC ergab, dass etwa die Hälfte aller Unternehmen bereits auf KI-gestützte Tools zurückgreift.
Bei der Tokyo Game Show sagten mehr als 50 % der japanischen Studios, dass sie KI in ihren Projekten verwenden.
Dabei reicht die Nutzung von technischen Abläufen bis hin zur Unterstützung kreativer Aufgaben, die Technologie ist also da, aber immer noch in den Händen der Entwickler*innen.
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