Zum zweiten Geburtstag von Baldur’s Gate 3 hat Larian nicht nur die Torte angeschnitten, sondern auch frische Statistiken serviert. Neben Zahlen zu Mods, Erfolgen und dem berüchtigten Honour Mode versteckt sich darin ein echtes Kuriosum.
Zum zweiten Geburtstag von Baldur’s Gate 3 hat Larian nicht nur die Torte angeschnitten, sondern auch frische Statistiken serviert. Neben Zahlen zu Mods, Erfolgen und dem berüchtigten Honour Mode versteckt sich darin ein echtes Kuriosum.
Larian hat zum zweiten Geburtstag von Baldur’s Gate 3 einige interessante Statistiken veröffentlicht und bei manchen lohnt es sich etwas genauer hinzusehen, wie z.B. hier:
Ein ganz spezielles "Wyll-Ende" wurde nämlich bisher nur von exakt 598 Spieler*innen erreicht und das wohl aus gutem Grund.
Um dieses Ende zu sehen, müssen einige sehr spezielle Bedingungen erfüllt werden.
Der eigene Charakter muss eine Romanze mit Wyll, der „Klinge der Grenzen“ (engl. Blade of Frontiers), beginnen.
Wyll muss überzeugt werden, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und Herzog von Baldur’s Gate zu werden.
Egal, ob sein Pakt mit Mizora gebrochen wird oder Vater Ulder Ravengard gerettet werden kann - Hauptsache, ihr entscheidet euch im Gespräch mit Wyll, eine Familie zu gründen.
Das Resultat: Im Epilog adoptiert ihr gemeinsam eine Tochter namens Lily Aurora Ravengard, die von Mitgliedern des Tempels der Offenen Hand gefunden wird. Auffällig: Das Mädchen hat ein graues und ein braunes Auge und Wyll nimmt sie sofort unter seine Obhut. Klingt rührend? Ja. Aber hier kommt der Haken.
Wer Wylls Familiendrama miterlebt, muss auf eine der beliebtesten Figuren im Spiel verzichten: Karlach.
Die temperamentvolle Tieflings-Kriegerin trägt eine Höllenmaschine als Herz und muss diese dringend reparieren ein Unterfangen, das nur in Avernus möglich ist.
Bleibt ihr in Baldur’s Gate, um Lily Aurora großzuziehen, könnt ihr Karlach nicht dorthin begleiten. Das heißt: Sie stirbt.
Es gibt tatsächlich einen Weg, sowohl Wylls Familienglück zu sichern als auch Karlach am „Leben“ zu halten, aber er ist… nun ja… nicht gerade herzerwärmend: Karlach muss ein Gedankenschinder werden.
In diesem Szenario bleibt sie versteckt in Baldur’s Gate und ernährt sich von den sterbenden Patienten eines Heilers. Mit jedem verspeisten Gehirn nimmt sie deren Erinnerungen auf und verliert Stück für Stück ihre eigene Identität. Kein Happy End, sondern eher ein „Albtraum mit Extraschicht“.
Ihr wollt wissen, wie viele betrunkene Kämpfe gewonnen wurden oder wie oft der Bär geliebt wurde? Dann solltet ihr diesen Beitrag nicht verpassen.
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