Vor dem Start von Arc Raiders reagieren die Embark Studios auf Spielerfeedback. Drohnen werden entschärft, Loot-Spots angepasst und Stabilität verbessert – alles für ein ausgewogeneres und spannenderes Launch-Erlebnis.
Kurz vor dem Release von Arc Raiders am 30. Oktober haben die Embark Studios im offiziellen Blog (Embark) mehrere Anpassungen angekündigt. Das Studio reagiert damit auf die Ergebnisse des letzten Server-Slam-Events, bei dem zahlreiche Spieler*innen technische Tests und Gameplay-Probleme meldeten.
Besonders die fliegenden Arc-Drohnen sorgten für Frust. Sie spürten Gegner viel zu schnell auf und sahen sogar durch Büsche und Bäume hindurch, unfairer Vorteil inklusive. Das Entwicklerteam bestätigte, dass diese Mechanik überarbeitet wird, um Kämpfe künftig ausgeglichener und spannender zu gestalten.
Auch der beliebte Dammturm, ein zentraler Loot-Spot, steht auf der Liste der Änderungen. Der Standort war bislang zu leicht erreichbar, wodurch das Risiko nicht im Verhältnis zur Belohnung stand. Zum Release soll das Gebiet herausfordernder werden und so die Balance zwischen Risiko und Loot wiederherstellen.
Neben Gameplay-Tweaks kümmern sich die Embark Studios auch um Stabilität und Performance. Viele der beim Server Slam gefundenen Bugs und Verbindungsprobleme seien bereits behoben. Das Team verspricht, weitere Fehler vor dem Launch auszumerzen, um einen reibungslosen Start zu gewährleisten.
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Ein Punkt bleibt jedoch offen: die Seilrutschen. Einige Spieler*innen berichteten, dass Barrikaden vor Seilrutschen andere blockieren oder sogar in den Tod stürzen lassen können. Zwar äußerten sich die Entwickler dazu bislang nicht, doch Fans hoffen, dass auch diese Mechanik vor dem Release überarbeitet wird.
Arc Raiders erscheint für PlayStation 5, Xbox Series X/S und PC. Die Standard Edition kostet 39,99 Euro, während die Deluxe Edition für 59,99 Euro zusätzliche kosmetische Items und 2.400 Raider-Token enthält. Wer jetzt vorbestellt, erhält das Glücksentchen-Paket und das Schläger-Paket als Bonus.
Ursprünglich war ein Free-to-Play-Modell geplant, doch die Entwickler entschieden sich schließlich für ein Premium-System, mit dem Ziel, ein „qualitativ hochwertigeres Action-Survival-Erlebnis“ zu bieten.
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