Die US-Wettbewerbsbehörde FTC ist mit ihrer Berufung gegen Microsofts Übernahme von Activision Blizzard gescheitert. Ein Berufungsgericht bestätigte das ursprüngliche Urteil – der 68,7-Milliarden-Dollar-Deal bleibt damit rechtlich unangetastet.
Die US-Wettbewerbsbehörde FTC ist mit ihrer Berufung gegen Microsofts Übernahme von Activision Blizzard gescheitert. Ein Berufungsgericht bestätigte das ursprüngliche Urteil – der 68,7-Milliarden-Dollar-Deal bleibt damit rechtlich unangetastet.
Microsoft bleibt am Controller – und die FTC schaut in die Röhre
Der Mega-Deal zwischen Microsoft und Activision Blizzard King ist längst unter Dach und Fach, doch die US-Wettbewerbshüter der Federal Trade Commission (FTC) wollten das Game noch nicht beenden. Ihr jüngster Versuch, die Fusion nachträglich auszubremsen, wurde allerdings vom Gericht mit einem klaren „Game Over“ quittiert.
Obwohl Microsoft die Geschäfte von Activision Blizzard bereits seit Oktober 2023 lenkt, legte die FTC noch einmal Berufung gegen das vorherige Urteil ein – in der Hoffnung, den 68,7-Milliarden-Dollar-Deal doch noch aus der Konsole zu hebeln. Doch daraus wurde nichts: Das Berufungsgericht wies den Antrag ab. Begründung? Die FTC konnte nicht überzeugend darlegen, dass sie mit ihren Argumenten im Hauptverfahren durchkommen könnte.
Mit anderen Worten: Das Gericht bleibt bei seiner Meinung, dass Microsofts Kauf keine unmittelbare Gefahr für den Wettbewerb darstellt. Währenddessen bleibt der Deal formal noch Teil eines laufenden Verwaltungsverfahrens – aber mit deutlich gedämpften Erfolgsaussichten für die FTC.
Diese Seite verwendet Cookies um das Nutzererlebnis zu steigern.
Kommentare: 0