Der bekannte Hardware-Leaker Moore’s Law Is Dead hat in dieser Woche nicht nur angebliche Bilder des System-on-a-Chip (SoC) der kommenden Next-Gen-Xbox veröffentlicht, sondern auch detaillierte technische Spezifikationen enthüllt.
Der bekannte Hardware-Leaker Moore’s Law Is Dead hat in dieser Woche nicht nur angebliche Bilder des System-on-a-Chip (SoC) der kommenden Next-Gen-Xbox veröffentlicht, sondern auch detaillierte technische Spezifikationen enthüllt.
Kaum hatte Microsoft den Gerüchten über ein mögliches Ende seiner Konsolenpläne den Wind aus den Segeln genommen, wird es nun richtig spannend. Der Codename Magnus könnte Programm sein.
Wenn sich die geleakten Daten bewahrheiten, erwartet uns 2027 keine Evolution, sondern eine regelrechte Revolution. Der Xbox Magnus SoC basiert auf TSMCs 4-nm-Prozess und kombiniert 16 Zen-5-CPU-Kerne mit 68 aktiven RDNA-5-GPU-Compute-Units. Das Ganze wird von satten 48 GB GDDR7-RAM flankiert - ein massiver Sprung gegenüber der aktuellen Xbox Series X.
AMD Magnus (Xbox Next Gen) APU Full Leak
byu/SilentNova300 inGamingLeaksAndRumours
Im Herzen der Konsole arbeitet eine AMD Magnus APU, die aus zwei Chiplets besteht:
einem 144 mm² großen SoC-Die für CPU, NPU, Speicher und I/O
sowie einem 264 mm² großen GPU-Die auf Basis von RDNA 5
Zusammen ergibt das rund 408 mm² Siliziumfläche, etwa 13 % größer als bei der Series X/S und fast 50 % größer als der laut Leaks für die PS6 geplante Chip.
Moore’s Law Is Dead geht davon aus, dass Microsoft diesmal auf eine abgespeckte Variante wie die Xbox Series S verzichten wird. Stattdessen soll die Xbox Next ein echtes Premium-Gerät werden - eine Konsole, die leistungsmäßig auf Augenhöhe mit der PS6 oder sogar darüber liegt.
Die angepeilte Leistungsaufnahme liegt zwischen 250 und 350 Watt, was eher an High-End-PCs erinnert als an klassische Konsolen. Auch preislich könnte die neue Xbox neue Maßstäbe setzen: Der Leaker spricht von 800 bis 1.200 US-Dollar, je nach Modell und Ausstattung.
Der geplante Start: 2027, möglicherweise sogar kurz vor Sonys PS6 - ein cleverer Schachzug, um das in dieser Generation verlorene Momentum zurückzuerobern.
Laut den neuen Leaks setzt Microsoft bei Magnus auf ein 3-nm-Verfahren von TSMC, was auf maximale Effizienz bei gleichzeitig hoher Rechenleistung abzielt. Im Inneren arbeitet eine Zen-6-CPU mit bis zu 11 Kernen und 12 MB L3-Cache.
Die GPU bringt 70 Compute Units (68 aktiv) mit 24 MB L2-Cache und einem 192-Bit-Speicherinterface. Zusammen mit 48 GB GDDR7-RAM erreicht die Xbox Next eine Leistung, die laut Moore’s Law Is Dead mit einem aktuellen High-End-Gaming-PC vergleichbar ist.
Ein Highlight ist die neue XDNA 3-NPU, die für KI-Anwendungen optimiert ist. Sie liefert beeindruckende 110 TOPS (Billionen Operationen pro Sekunde) - selbst im Energiesparmodus noch 46 TOPS bei nur 1,2 Watt Verbrauch. Damit wird klar: Microsoft will künstliche Intelligenz direkt in die Konsole integrieren, sei es für Upscaling, NPC-Verhalten oder Streaming-Optimierung.
Ein besonders spannender Aspekt: Die Xbox Next soll laut Leaker ein hybrides System werden, das die Grenzen zwischen Konsole und PC auflöst. Ziel sei es, eine All-in-One-Plattform für Gaming, KI, Cloud und moderne Grafiktechnologien zu schaffen.
Damit würde Microsofts Konsole weit mehr sein als nur ein Spielegerät, sie könnte gleichzeitig als Hub für Windows, Steam, Battle.net oder andere Gaming-Stores dienen. Ein mutiger, aber logischer Schritt in der Cloud-Ära.
Der Leaker betont zudem, dass Microsoft die Produktion der Xbox Series X/S ab 2026 langsam herunterfahren will, um sich voll auf die neue Generation zu konzentrieren.
Interessanterweise sollen beide Konsolen, laut Moore’s Law Is Dead, auf Zen-5/Zen-6-CPUs und RDNA-5-GPUs setzen. Unterschiede wird es also weniger bei der Architektur, sondern eher bei der Taktung, Speicherverwaltung und Energieeffizienz geben.
Während Sony traditionell bei den Dev-Kits und Tools im Vorteil ist, will Microsoft diesmal mit einem flexibleren, PC-näheren Ansatz punkten. Das Ziel: Ein offenes, modulares System, das Entwicklern wie Spieler*innen mehr Freiheiten bietet als je zuvor.
Mit einer geschätzten Leistungsaufnahme von bis zu 350 Watt und einem möglichen Preis von über 800 Dollar positioniert sich die Xbox Next als echte Luxuskonsole. Doch wenn Microsoft die versprochene Leistung auch liefert, könnte sich dieser mutige Kurs auszahlen - vor allem, wenn die Integration von KI und PC-Flexibilität so nahtlos gelingt, wie es die Leaks versprechen.
Kaum hatte Microsoft den Gerüchten über ein mögliches Ende seiner Konsolenpläne den Wind aus den Segeln genommen, wird es nun richtig spannend. Der Codename Magnus könnte Programm sein.
Wenn sich die geleakten Daten bewahrheiten, erwartet uns 2027 keine Evolution, sondern eine regelrechte Revolution. Der Xbox Magnus SoC basiert auf TSMCs 4-nm-Prozess und kombiniert 16 Zen-5-CPU-Kerne mit 68 aktiven RDNA-5-GPU-Compute-Units. Das Ganze wird von satten 48 GB GDDR7-RAM flankiert - ein massiver Sprung gegenüber der aktuellen Xbox Series X.
AMD Magnus (Xbox Next Gen) APU Full Leak
byu/SilentNova300 inGamingLeaksAndRumours
Im Herzen der Konsole arbeitet eine AMD Magnus APU, die aus zwei Chiplets besteht:
einem 144 mm² großen SoC-Die für CPU, NPU, Speicher und I/O
sowie einem 264 mm² großen GPU-Die auf Basis von RDNA 5
Zusammen ergibt das rund 408 mm² Siliziumfläche, etwa 13 % größer als bei der Series X/S und fast 50 % größer als der laut Leaks für die PS6 geplante Chip.
Moore’s Law Is Dead geht davon aus, dass Microsoft diesmal auf eine abgespeckte Variante wie die Xbox Series S verzichten wird. Stattdessen soll die Xbox Next ein echtes Premium-Gerät werden - eine Konsole, die leistungsmäßig auf Augenhöhe mit der PS6 oder sogar darüber liegt.
Die angepeilte Leistungsaufnahme liegt zwischen 250 und 350 Watt, was eher an High-End-PCs erinnert als an klassische Konsolen. Auch preislich könnte die neue Xbox neue Maßstäbe setzen: Der Leaker spricht von 800 bis 1.200 US-Dollar, je nach Modell und Ausstattung.
Der geplante Start: 2027, möglicherweise sogar kurz vor Sonys PS6 - ein cleverer Schachzug, um das in dieser Generation verlorene Momentum zurückzuerobern.
Laut den neuen Leaks setzt Microsoft bei Magnus auf ein 3-nm-Verfahren von TSMC, was auf maximale Effizienz bei gleichzeitig hoher Rechenleistung abzielt. Im Inneren arbeitet eine Zen-6-CPU mit bis zu 11 Kernen und 12 MB L3-Cache.
Die GPU bringt 70 Compute Units (68 aktiv) mit 24 MB L2-Cache und einem 192-Bit-Speicherinterface. Zusammen mit 48 GB GDDR7-RAM erreicht die Xbox Next eine Leistung, die laut Moore’s Law Is Dead mit einem aktuellen High-End-Gaming-PC vergleichbar ist.
Ein Highlight ist die neue XDNA 3-NPU, die für KI-Anwendungen optimiert ist. Sie liefert beeindruckende 110 TOPS (Billionen Operationen pro Sekunde) - selbst im Energiesparmodus noch 46 TOPS bei nur 1,2 Watt Verbrauch. Damit wird klar: Microsoft will künstliche Intelligenz direkt in die Konsole integrieren, sei es für Upscaling, NPC-Verhalten oder Streaming-Optimierung.
Ein besonders spannender Aspekt: Die Xbox Next soll laut Leaker ein hybrides System werden, das die Grenzen zwischen Konsole und PC auflöst. Ziel sei es, eine All-in-One-Plattform für Gaming, KI, Cloud und moderne Grafiktechnologien zu schaffen.
Damit würde Microsofts Konsole weit mehr sein als nur ein Spielegerät, sie könnte gleichzeitig als Hub für Windows, Steam, Battle.net oder andere Gaming-Stores dienen. Ein mutiger, aber logischer Schritt in der Cloud-Ära.
Der Leaker betont zudem, dass Microsoft die Produktion der Xbox Series X/S ab 2026 langsam herunterfahren will, um sich voll auf die neue Generation zu konzentrieren.
Interessanterweise sollen beide Konsolen, laut Moore’s Law Is Dead, auf Zen-5/Zen-6-CPUs und RDNA-5-GPUs setzen. Unterschiede wird es also weniger bei der Architektur, sondern eher bei der Taktung, Speicherverwaltung und Energieeffizienz geben.
Während Sony traditionell bei den Dev-Kits und Tools im Vorteil ist, will Microsoft diesmal mit einem flexibleren, PC-näheren Ansatz punkten. Das Ziel: Ein offenes, modulares System, das Entwicklern wie Spieler*innen mehr Freiheiten bietet als je zuvor.
Mit einer geschätzten Leistungsaufnahme von bis zu 350 Watt und einem möglichen Preis von über 800 Dollar positioniert sich die Xbox Next als echte Luxuskonsole. Doch wenn Microsoft die versprochene Leistung auch liefert, könnte sich dieser mutige Kurs auszahlen - vor allem, wenn die Integration von KI und PC-Flexibilität so nahtlos gelingt, wie es die Leaks versprechen.
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