James Gunns Superman-Neustart erzählt von einem jungen Clark Kent, der zwischen zwei Welten steht – und eine Menschheit retten muss, die ihn fürchtet. Viel Action, große Gefühle, ein starker Cast und ein klarer moralischer Kompass.
James Gunns Superman-Neustart erzählt von einem jungen Clark Kent, der zwischen zwei Welten steht – und eine Menschheit retten muss, die ihn fürchtet. Viel Action, große Gefühle, ein starker Cast und ein klarer moralischer Kompass.
Im Zentrum von Superman (2025) steht ein junger Clark Kent, der bereits als Reporter beim Daily Planet arbeitet und in Metropolis erste Spuren als Superman hinterlässt. Die Handlung setzt also nicht bei Null an, Gunn spart sich eine klassische Origin-Story und steigt mitten ins Dilemma eines Helden ein, der weiß, wer er ist, aber noch nicht, wie er sein soll.
Clark ist hin, und hergerissen zwischen seinem kryptonischen Erbe und seinen menschlichen Wurzeln aus Smallville. Er fragt sich: Was bedeutet es, gut zu sein, und was heißt das in einer Welt, die immer zynischer wird?
Der 31-jährige David Corenswet ist der neue Superman/Clark Kent. Mit seinem Charme und emotionaler Tiefe erinnert er an Klassiker wie Christopher Reeve und bringt zugleich moderne Verletzlichkeit ins Spiel
Die Emmy-Gewinnerin Rachel Brosnahan (The Marvelous Mrs. Maisel) spielt Lois Lane – nicht nur Supermans Liebe, sondern eine eigenständige, toughe Reporterin mit Biss
Nicholas Hoult übernimmt Lex Luthor, nicht als Muskelpaket, sondern als genialer, skrupelloser Tech-Magnat. Er ist überraschend gut bezahlt, rund 2 Mio. $ im Vergleich zu Corenswets 750 k $
Die Welt steht am Rande des Chaos. Mächtige Feinde bedrohen die Erde, die Menschen misstrauen übermächtigen Wesen, und Superman gerät zwischen die Fronten. Der brillante, kaltherzige Lex Luthor inszeniert sich als Retter der Menschheit und nutzt modernste Technologie, um Superman öffentlich zu diskreditieren. Für Lex ist Superman eine Bedrohung, die kontrolliert, oder vernichtet, werden muss.
Clark muss nicht nur für das Gute kämpfen, sondern überzeugen, dass Hoffnung keine Schwäche ist. Dabei stehen ihm außergewöhnliche Figuren zur Seite, von der scharfsinnigen Lois Lane bis zu anderen Superheld*innen, die seine Reise beeinflussen.
Was diesen Superman besonders macht: Er ist nicht unantastbar. Seine größte Stärke ist nicht sein Hitzeblick oder seine Kraft, sondern sein Mitgefühl. Regisseur James Gunn bringt eine emotionale Tiefe in die Geschichte, die das Publikum mitfiebern lässt. Gleichzeitig sorgt er für die nötige Action: von epischen Duellen bis zu zerstörerischen Showdowns gegen Hightech-Waffen und gigantische Maschinen.
Und dazwischen: Humorvolle Momente, familiäre Rückblenden nach Kansas und intime Gespräche über Ethik, Pflicht und Identität.
Superman ist der erste Film des neuen DCU-Kapitels Gods & Monsters, und setzt den Ton: Eine Welt, in der Götter unter Menschen leben, aber keine Götter sein wollen. Statt düsterem Fatalismus gibt’s Hoffnung, aber nicht naiv. Gunn zeigt: Ein Held ist nicht, wer keine Angst kennt, sondern wer sie überwindet.
Mit sagenhaften 56,5 Mio. $ am US-Starttag gehört Superman zu den Top-Performern 2025 und dürfte das Wochenende mit über 120 Mio. abschließen . Kritiken sind gemischt: Publikum lobt mit A‑Rating (CinemaScore), Critics Score liegt bei 82 % (RT) . Einige Stimmen bemängeln Oberflächlichkeit, andere feiern die glaubwürdige Neuinterpretation und den Humor .
Images: © Warner Bros. Pictures
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