Kingdom Come: Deliverance 2 hat sich bereits früh im Jahr 2025 als Rollenspiel-Highlight etabliert. Doch die Geschichte von Heinrich ist offenbar noch lange nicht auserzählt. Zumindest bis jetzt.
Kingdom Come: Deliverance 2 hat sich bereits früh im Jahr 2025 als Rollenspiel-Highlight etabliert. Doch die Geschichte von Heinrich ist offenbar noch lange nicht auserzählt. Zumindest bis jetzt.
Mit dem kommenden DLC „Legacy of the Forge“ (deutscher Name noch nicht bekannt), der im dritten Quartal 2025 erscheinen soll, steht ein potenziell emotionaler und spielmechanisch tiefgreifender Nachschlag bevor - und womöglich auch der Endgame-Modus, den das Spiel bislang vermissen lässt.
Die Erweiterung dreht sich um Martin, Heinrich´s Ziehvater, und dessen geschichtsträchtige Schmiede. Viel hat Warhorse Studios noch nicht preisgegeben, doch der DLC erinnert vom Aufbau her an das beliebte „From the Ashes“-Add-on des Vorgängers. Damals konnte man ein ganzes Dorf ausbauen und verwalten. In „Legacy of the Forge“ könnte diese Idee noch viel weiter gedacht werden. Mit der Restaurierung, dem Betrieb und dem Ausbau einer mittelalterlichen Schmiede als dauerhaftem Spielsystem.
Momentan fehlt Kingdom Come: Deliverance 2 ein echter Endgame-Loop. Ja, man kann nach dem Ende der Hauptstory weiter die Welt durchstreifen, Quests abschließen und Geld scheffeln, aber es gibt keinen neuen Gameplay-Kern, der nach Abschluss der Geschichte wirklich motiviert. Hier kommt „Legacy of the Forge“ ins Spiel.
Statt nur eine emotionale Vater-Sohn-Nacherzählung zu liefern, könnte der DLC ein langlebiges Wirtschaftssystem etablieren - eine Art mittelalterlicher Tycoon-Modus, in dem man dauerhaft in die Rolle des Schmieds schlüpft.
Im Idealfall wird man:
die Schmiede von Grund auf wiederaufbauen
Aufträge von Adeligen und Söldnern annehmen
seltene Materialien sammeln und verarbeiten
eigene Waffen entwerfen und verkaufen
Lehrlinge einstellen, die passives Einkommen generieren
einen Ruf als bester Schmied in Böhmen erarbeiten
Laut einem Dateinamen im Spielcode („ForgeTycoon“) scheint das sogar sehr wahrscheinlich. Wenn dieses System nach Abschluss der DLC-Handlung weiterhin verfügbar bleibt und nicht nach dem Abspann verschwindet, hätte KCD2 endlich den Langzeit-Content, der ihm bisher fehlt.
https://2playerz.de/p/kingdom-come-deliverance-2-leak-deutet-auf-bau-feature-im-nachsten-dlc-hin
Natürlich steht Martins Vermächtnis emotional im Zentrum. Für Heinrich wird es eine Reise zurück zu seinen Wurzeln, vielleicht sogar eine Art Abrechnung mit seiner Herkunft. Doch Warhorse sollte darauf achten, dass die spielmechanischen Systeme nicht nur erzählerisch eingebettet, sondern auch modular im Hauptspiel weiterverwendbar sind.
Ein Tycoon-Modus, der nach dem DLC endet, wäre eine verpasste Chance. Einer, der das Spiel dauerhaft erweitert, wäre ein wahrer Segen für alle, die auch nach 100 Stunden nicht genug bekommen können.
https://2playerz.de/p/kingdom-come-deliverance-3-wie-gehts-weiter-mit-heinrich-co
Ein emotionales Vermächtnis, gekoppelt mit einem nachhaltigen Gameplay-System? Genau das braucht Kingdom Come: Deliverance 2, um sich nach der Hauptstory langfristig frisch anzufühlen. Mit dem potenziellen Schmiede-Tycoon im Rücken könnte der DLC nicht nur eine weitere Episode im Mittelalterepos sein, sondern das eigentliche Endgame, das viele bislang vermisst haben.
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