In der Ukraine sind rund 20% der Oberfläche von Minen, Blindgängern und Sprengfallen verseucht und gelten als potenziell gefährlich. Um besonders junge Menschen zu sensibilisieren, arbeitet der Katastrophenschutz nun mit der Gaming-Branche zusammen.
In der Ukraine sind rund 20% der Oberfläche von Minen, Blindgängern und Sprengfallen verseucht und gelten als potenziell gefährlich. Um besonders junge Menschen zu sensibilisieren, arbeitet der Katastrophenschutz nun mit der Gaming-Branche zusammen.
Ein kurzer Aufklärungsspot zeigt den Protagonisten Skif, wie er auf einem Hof ein Fußballtor entdeckt. Ein vermeintlich harmloser Kick entpuppt sich als tödliche Falle: Das Tor ist mit Sprengstoff präpariert. Die Botschaft ist klar: Selbst alltägliche Gegenstände können in Kriegsgebieten lebensgefährlich sein.
Skif appelliert eindringlich:
„Das ist ernst - kein Spiel.“
Er gibt klare Verhaltensregeln: Wer eine Mine oder einen Sprengkörper findet, darf sich ihr nicht nähern - keinen Schritt weiter. Kabel, Kartons oder sogar Spielzeug können ebenfalls als Sprengfallen dienen.
Skif warnt:
„Ein Fehler - und es ist der letzte.“
Laut Paul Heslop, leitender Berater für Minenräumung bei den Vereinten Nationen, sind Sprengfallen und nicht detonierte Bomben nicht nur in der Ukraine ein Problem, aber hier ist die Lage besonders gravierend. Umso wichtiger sind Aufklärungsprogramme, die junge Menschen direkt erreichen.
Neben der Kooperation mit GSC Game World bietet etwa UNICEF mobile Sicherheitskurse in frontnahen Regionen an. Kinder lernen dort, wie sie sich bei gefährlichen Funden richtig verhalten oder in Trümmersituationen überleben. Initiativen wie diese sollen verhindern, dass der Alltag junger Menschen von ständiger Lebensgefahr geprägt wird.
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Für Fans guter Unterhaltung gibt es auch positive Nachrichten: Stalker 2: Heart of Chornobyl erscheint am 20. November auch auf der PS5 (inkl. Pro Enhanced) und das Spiel wird so nicht nur zum spannenden Erlebnis, sondern auch zu einem ernsthaften Instrument der Aufklärung.
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