Nach dem krachenden Fehlschlag von Suicide Squad: Kill the Justice League musste klar sein, dass bei Rocksteady Studios nicht alles beim Alten bleibt. Nun scheint sich das Studio neu aufzustellen und hat sich dafür prominente Verstärkung geholt.
Nach dem krachenden Fehlschlag von Suicide Squad: Kill the Justice League musste klar sein, dass bei Rocksteady Studios nicht alles beim Alten bleibt. Nun scheint sich das Studio neu aufzustellen und hat sich dafür prominente Verstärkung geholt.
Suicide Squad: Kill the Justice League - ein Spiel fast ein Jahrzehnt in Entwicklung, nur um dann spektakulär zu scheitern? Da bleiben personelle Veränderungen kaum aus.
Der neue Game Director bei Rocksteady ist niemand Geringeres als Bill Money, ein erfahrener Entwickler, der lange bei Ubisoft Singapore tätig war. Dort arbeitete er an mehreren Assassin’s Creed-Titeln, darunter Mirage, Valhalla und Origins. Bestätigt wird seine neue Rolle durch sein LinkedIn-Profil, das den Start im Juli 2025 ausweist (via Batman Arkham Videos). Money bringt also jede Menge Open-World- und Action-Erfahrung mit - genau die Art Expertise, die Rocksteady aktuell dringend gebrauchen kann.
Rocksteady Studios has found their new Game Director, Bill Money. He worked on Assassin's Creed Mirage, Valhalla, Origins, & was Design Director on Arkham Origins. The role was tied to 3rd-person action, melee combat, & open-world traversal - all hallmarks of the Arkham trilogy.… pic.twitter.com/JGXiDMOJQf
— Batman Arkham Videos (@ArkhamVideos) August 31, 2025
Spannend: Für Warner Bros. ist Bill Money kein neues Gesicht. Von 2011 bis 2014 war er bereits als Design Director bei WB Games Montreal tätig. In dieser Zeit wirkte er unter anderem an LEGO: Legends of Chima Online, Cartoon Universe und (noch wichtiger) an Batman: Arkham Origins mit.
Da wundert es kaum, dass nun wieder Gerüchte aufkommen, Rocksteady könnte an einem neuen Singleplayer-Batman-Spiel arbeiten. Schließlich passt das perfekt zu Moneys Background: Third-Person-Action, Open-World, Nahkampf-Fokus - alles Markenzeichen, die sowohl bei Assassin’s Creed als auch bei Arkham-Spielen großgeschrieben wurden.
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Offiziell ist natürlich noch nichts bestätigt. Aber Rocksteady suchte Anfang des Jahres in einer Stellenausschreibung gezielt nach einem Game Director mit Erfahrung in Third-Person-Action, Melee-Brawlern und Open-World-Traversal. Klingt verdächtig nach Batman, oder zumindest nach einem Spiel, das in dieselbe Kerbe schlägt.
Fakt ist: Rocksteady hat endlich wieder eine klare Führungsfigur. Nun bleibt zu hoffen, dass die Entwicklung des nächsten Spiels nicht wieder fast zehn Jahre dauert und dass es erfolgreicher endet als das letzte Abenteuer mit Harley Quinn & Co.
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