Er hat’s einfach nicht so mit dem Ruhestand: Zehn Jahre nach dem Release von „The Witcher 3: Wild Hunt“ soll Hexer Geralt angeblich noch einmal zum Silberschwert greifen – und zwar in einem völlig neuen Story-DLC.
Er hat’s einfach nicht so mit dem Ruhestand: Zehn Jahre nach dem Release von „The Witcher 3: Wild Hunt“ soll Hexer Geralt angeblich noch einmal zum Silberschwert greifen – und zwar in einem völlig neuen Story-DLC.
Wer dachte, nach „Blood & Wine“ sei Schluss, sollte vielleicht noch mal in Toussaint nach dem Rechten sehen...
Laut dem polnischen Podcast „Rock and Boris“ (klingt wie ein Buddy-Movie, ist aber tatsächlich eine Gaming-Quelle) befindet sich ein dritter Story-DLC für „The Witcher 3“ in Entwicklung – und soll 2026 erscheinen. Die Informationen stammen angeblich aus mehreren unabhängigen Quellen und klingen fast zu schön, um wahr zu sein: neuer Inhalt für ein zehn Jahre altes Spiel, das sich bis heute über 60 Millionen Mal verkauft hat.
Der Clou: CD Projekt RED ist diesmal nicht direkt an der Entwicklung beteiligt. Stattdessen übernimmt das polnische Studio Fool’s Theory das Zepter – gegründet von ehemaligen CDPR-Veteranen, darunter Quest-Designer Kuba Rokosz, der bereits bei „Wild Hunt“ seine Spuren hinterließ.
Fool’s Theory ist in der Witcher-Welt kein unbeschriebenes Blatt. Neben der Arbeit an eigenen Titeln wie „The Thaumaturge“ war das Studio auch an der Entwicklung des kommenden „The Witcher Remake“ beteiligt. Es sind also keine Neulinge, sondern Veteranen mit Hexer-Blut im Code.
Gerüchteweise soll der neue DLC nicht nur kosmetisch daherkommen, sondern eine vollwertige Story-Erweiterung mit neuen Quests, Charakteren und Gebieten bieten. Ob Geralt erneut die Hauptrolle spielt oder eine andere Figur ins Zentrum rückt, ist noch nicht klar – aber mal ehrlich: Wer nicht gern noch ein letztes Mal mit dem weißen Wolf auf Monsterjagd gehen würde, hat vermutlich nie versucht, einen Greifen mit Igni zu rösten.
Und das ist noch nicht alles: Zeitgleich zur DLC-News wurde auch angekündigt, dass Cross-Plattform-Modding für Konsolen und PC in Arbeit ist. Damit könnten Modifikationen künftig nicht mehr exklusiv dem PC vorbehalten sein, sondern auch auf PS5 und Xbox Series Einzug halten – eine absolute Premiere für die Serie.
Vorbei die Zeiten, in denen Konsolenspieler neidisch auf Mods wie „Geralts Bart wächst echt!“ oder „Roach auf dem Dach“ blicken mussten. Bald dürfen auch sie ihre Rüstung pink färben und Dandelion in ein Einhorn verwandeln. Oder andersrum. Wir urteilen nicht.
Ein Jahrzehnt nach dem Release scheint „The Witcher 3“ noch lange nicht fertig erzählt – und das ist eine gute Nachricht. Neue Inhalte, ein möglicherweise letzter Ritt mit Geralt und dazu noch Cross-Modding?
Witcher-Fans können vorsichtig optimistisch sein – auch wenn CDPR selbst nicht federführend ist. Die Talente bei Fool’s Theory wissen, wie man Geschichten schreibt, die Gänsehaut, Schwertgerassel und Dialogzeilen mit doppeltem Boden liefern.
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