PlayStation? Abgehakt. Xbox? Erledigt. Steam? In Arbeit. Bleibt da nicht nur noch Nintendo? Genau das deutete Final Fantasy 16-Produzent Naoki Yoshida kürzlich in einem Livestream an – und entfacht damit neue Hoffnungen auf eine Switch-2-Portierung.
PlayStation? Abgehakt. Xbox? Erledigt. Steam? In Arbeit. Bleibt da nicht nur noch Nintendo? Genau das deutete Final Fantasy 16-Produzent Naoki Yoshida kürzlich in einem Livestream an – und entfacht damit neue Hoffnungen auf eine Switch-2-Portierung.
Final Fantasy 16 ist mittlerweile auf der PS5 und seit Kurzem auch überraschend auf Xbox erhältlich. Doch ganz am Ende der jüngsten Ausgabe von „Final Fantasy XIV: Letter from the Producer Live“ ließ Yoshida beiläufig eine Bemerkung fallen, die Fans aufhorchen ließ. Als es um die Veröffentlichungspolitik von Square Enix ging, sagte er in Bezug auf die Plattformen augenzwinkernd: „Just Nintendo left.“
Auch Creative Director Kazutoyo Maehiro legte direkt nach und versprach, er werde „sein Bestes geben“. Eine offizielle Ankündigung ist das zwar nicht – aber in bester Square-Manier eine herrlich kryptische Andeutung, die mehr verspricht als sie preisgibt.
Dass ein Switch-2-Port von Final Fantasy 16 zumindest denkbar ist, passt ins Bild. Der japanische Publisher fährt seit einigen Monaten einen deutlich offeneren Kurs, was Plattformen betrifft. Die Zeiten, in denen Xbox stiefmütterlich behandelt wurde, sind offenbar vorbei: Nicht nur FF16 wurde für die Microsoft-Konsolen veröffentlicht, auch Final Fantasy 7 Remake soll noch dieses Jahr folgen.
Und mit der leistungsstarken Switch 2, die im Juni 2025 erschienen ist, bietet sich für Square Enix eine neue Möglichkeit, das Final Fantasy-Franchise auch auf Nintendos Plattform zurückzubringen – in vollem technischen Glanz.
Final Fantasy auf dem Nintendo? Früher völlig normal!
Nicht nur Yoshida macht Hoffnung: Auch Naoki Hamaguchi, Direktor der Final Fantasy 7 Remake-Trilogie, sprach kürzlich über das Potenzial der neuen Nintendo-Hardware. Er bezeichnete die Switch 2 als leistungsstark genug, um alle drei Teile der Neuinterpretation von Cloud Strifes Abenteuer zu stemmen.
Laut Hamaguchi bestehe große Hoffnung auf eine langfristige Partnerschaft mit Nintendo, was Fans der Serie ganz neue Perspektiven eröffnen könnte. Ein Wechsel vom PlayStation-Exklusivdasein hin zu echter Plattformoffenheit – der Rollenspiel-Durchbruch auf Switch 2?
Ein kleiner Dämpfer kommt von anderer Seite: Laut einem Bericht eines Marktforschungsinstituts verkauft sich FF16 auf der Xbox bisher eher schleppend. Kein Wunder, immerhin handelt es sich hier um ein ehemals PS5-exklusives Spiel, das seine Hauptzielgruppe bereits erreicht haben dürfte.
Ob Nintendo-Spieler den zweiten Anlauf erfolgreicher gestalten könnten, bleibt abzuwarten – zumal Switch-User seit jeher einen Hang zu RPGs mitbringen, ob nun klassisch oder actionbetont.
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