Keine Rücksicht auf Halcyon-Enden

Viele Spieler*innen fragen sich, ob sie The Outer Worlds vorher noch einmal durchspielen sollten, um die Story des zweiten Teils zu beeinflussen. Laut Leonard Boyarsky, Creative Director von The Outer Worlds 2, lautet die Antwort klar: Nein.

„Nein, nicht spezifisch, weil es sich um eine völlig neue Kolonie handelt“, erklärt Boyarsky.

Während der erste Teil in Halcyon spielt, führt euch der Nachfolger in Arcadia, die komplett von der alten Kolonie abgeschnitten ist.

„Es gibt Referenzen zu Ereignissen aus dem ersten Spiel, aber ich will niemanden in die Irre führen. Die Story des Universums geht weiter, und wir setzen diese Geschichte fort.“

Fans, die den ersten Teil gespielt haben, werden die kleinen Anspielungen entdecken und genießen. Spieler*innen, die The Outer Worlds nicht kennen, verpassen dadurch jedoch keine essenziellen Informationen.

Arcadia als neue Spielwiese

Brandon Adler, Director von The Outer Worlds 2, ergänzt, dass die Idee hinter der Serie von Anfang an war, jede Geschichte in einer neuen Kolonie zu erzählen.

„Wir wussten, dass wir eine neue Kolonie wollen, weil wir weitere Geschichten erzählen möchten“, so Adler.

Hätte Obsidian den zweiten Teil in Halcyon angesiedelt, müssten sie entweder ein kanonisches Ende des ersten Spiels festlegen oder alle möglichen Enden berücksichtigen - eine unnötige Komplexität, die das Team bewusst vermeiden wollte.

https://2playerz.de/p/in-the-outer-worlds-2-konnt-ihr-haustiere-haben-und-ja-ihr-konnt-sie-streicheln

Ein frischer Start für alle Spieler*innen

The Outer Worlds 2 bietet euch also einen Neustart in einer komplett neuen Umgebung mit neuen Charakteren, Entscheidungen und Abenteuern. Die Verbindungen zum ersten Spiel sind eher nette Easter Eggs als entscheidende Story-Elemente - perfekt für Veteran*innen und Neulinge gleichermaßen.

Freut ihr euch, dass The Outer Worlds 2 in einer neuen Kolonie startet, oder hättet ihr lieber direkte Konsequenzen aus eurem Halcyon-Spiel gesehen?