Charlie Cox, Stimme von Gustave in „Clair Obscur: Expedition 33“, fühlt sich trotz Lob wie ein „Betrüger“. Der Überraschungshit wurde gefeiert – doch Cox selbst sieht seinen Beitrag eher als klein an.
Charlie Cox, Stimme von Gustave in „Clair Obscur: Expedition 33“, fühlt sich trotz Lob wie ein „Betrüger“. Der Überraschungshit wurde gefeiert – doch Cox selbst sieht seinen Beitrag eher als klein an.
Das französische Rollenspiel Clair Obscur: Expedition 33 ist ein echter Überraschungserfolg – und hat nicht nur Fans und Kritiker begeistert, sondern auch hohe Anerkennung bis in die Politik erhalten. Nur einer fühlt sich bei all dem Lob ein bisschen fehl am Platz: Synchronsprecher Charlie Cox.
Charlie Cox ist der Synchronsprecher von Gustave
Von 32 Entwicklern (und einem Hund) zum Mega-Hit
Vor dem 24. April 2025 war das kleine französische Studio Sandfall Interactive kaum jemandem ein Begriff. Doch mit Expedition 33 landeten sie einen Volltreffer. Das Rollenspiel wurde schnell als eines der bestbewerteten Spiele des Jahres gefeiert. Kritiker, Spieler, Branchenkollegen – ja sogar der französische Präsident – waren begeistert.
Charlie Cox: „Ich fühle mich wie ein Betrüger“
Charlie Cox, bekannt als Daredevil aus der gleichnamigen Serie, lieh im Spiel dem Charakter Gustave seine Stimme. Doch statt sich über das Lob zu freuen, fühlt er sich eher… unverdient geehrt.
Bei einem Auftritt auf der Washington State Summer Con erklärte er:
„Das Spiel soll großartig sein – ich hab’s aber nicht gespielt. Ich war vielleicht vier Stunden im Studio, hab ein paar Sätze eingesprochen, und jetzt sagt jeder: ‚Wow, super gemacht!‘ – und ich denke nur: ‚Ich hab doch fast nichts gemacht.‘“
Kein Gamer, aber großer Respekt fürs Team
Cox erklärte offen, dass er kein Gamer sei und daher das Spiel selbst bisher nicht ausprobiert habe. Trotzdem freut er sich ehrlich über den Erfolg des Studios:
„Ich bin so begeistert für die Entwickler. Sie haben einen unglaublichen Job gemacht. Ich freue mich riesig für sie.“
Ein Star, der auf dem Boden bleibt
Charlie Cox mag sich vielleicht als „Betrüger“ fühlen, aber genau diese Bescheidenheit macht ihn für viele Fans noch sympathischer. Auch wenn sein Beitrag für ihn klein erschien, war er ein Teil eines großen Ganzen – und der Erfolg des Spiels zeigt, wie viel Herzblut in jedem Detail steckt.
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