Stellar Blade startet im Juni auch auf dem PC durch – allerdings nicht für alle. Ganze 129 Länder bleiben derzeit außen vor. Warum? Das weiß bisher niemand so genau. Die gute Nachricht: Entwickler Shift Up spricht bereits mit PlayStation.
Stellar Blade startet im Juni auch auf dem PC durch – allerdings nicht für alle. Ganze 129 Länder bleiben derzeit außen vor. Warum? Das weiß bisher niemand so genau. Die gute Nachricht: Entwickler Shift Up spricht bereits mit PlayStation.
Was eigentlich als großer Moment für alle PC-Spieler gefeiert werden sollte, wurde schnell zur rätselhaften Schranke: Die PC-Version von Stellar Blade, die als sogenannte Complete Edition über Steam erscheinen soll, ist in sage und schreibe 129 Ländern nicht verfügbar. Und das offenbar ohne Vorwarnung – zur Überraschung sogar für das Entwicklerstudio selbst.
Während PS5-Spieler also gemütlich weiter mit Heldin Eve durch dystopische Gefilde düsen dürfen, schauen viele PC-Fans erst einmal in die Röhre. Immerhin: Shift Up hat inzwischen klargestellt, dass man die Sache sehr ernst nimmt und bereits „intensive Gespräche“ mit dem PlayStation-Team führt. Ziel: Die Regionalsperre soll „größtenteils so schnell wie möglich“ fallen.
Wie schnell genau das gehen wird und ob am Ende wirklich alle Länder freigeschaltet werden, steht aber noch in den Sternen. Oder eben: im Nebel der Bürokratie.
Zur Erleichterung vieler PC-Spieler gab es aber auch eine klare Entwarnung: Eine Verknüpfung mit einem PSN-Account ist für die PC-Version nicht erforderlich. Wer möchte, kann seinen Account zwar verbinden – muss es aber nicht. Keine Zwangsregistrierung, keine Pflicht zur Onlinebindung. Ein kleines, aber feines Detail, das in Zeiten von Account-Kopplungen fast wie eine Liebeserklärung an die Freiheit wirkt.
Auch zum heiß diskutierten Thema Kopierschutz äußerte sich Shift Up erneut. Ja, Denuvo ist mit an Bord – aber: Man habe das System so weit optimiert, dass es keinerlei Auswirkungen mehr auf die Performance haben soll. Im Gegenteil: In manchen Fällen sei die Bildrate mit aktiviertem Denuvo sogar höher. Untermauert wird das durch eine Vergleichstabelle mit konkreten Zahlen – denn Vertrauen ist gut, aber FPS-Zahlen sind besser.
Zu guter Letzt gibt’s noch ein Sahnehäubchen für alle Tüftler und Modding-Fans: Die PC-Version von Stellar Blade soll Mods „uneingeschränkt unterstützen“. Wer also gerne neue Skins bastelt, Gameplay-Tweaks testet oder einfach nur Eve in ein Regenbogen-Einhorn verwandeln will – der kann sich schon mal auf freie Fahrt im Kreativmodus freuen.
Die PC-Version von Stellar Blade hat also das Zeug zum Hit – wenn sie denn auch überall erscheint. Entwickler Shift Up zeigt sich transparent, bemüht und dialogbereit. Jetzt heißt es: abwarten, Daumen drücken und hoffen, dass aus "nicht verfügbar" bald "jetzt erhältlich" wird.
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