In Resident Evil: Requiem steht nicht das große Geballer im Mittelpunkt, sondern der Weg einer unerfahrenen Ermittlerin, die ihre Angst überwindet. Game Director Koshi Nakanishi verriet, wie Graces Entwicklung die Kämpfe prägt.
In Resident Evil: Requiem steht nicht das große Geballer im Mittelpunkt, sondern der Weg einer unerfahrenen Ermittlerin, die ihre Angst überwindet. Game Director Koshi Nakanishi verriet, wie Graces Entwicklung die Kämpfe prägt.
In einem Interview erklärte Koshi Nakanishi, dass sich Resident Evil: Requiem stärker an Resident Evil 2 orientiert als an den actionlastigeren Vorgängern. Ziel sei es, den Survival-Horror-Aspekt wieder ins Zentrum zu rücken (via Tokyo Game Show 2025).
Das gilt auch für die Bosskämpfe: Statt auf bombastische Action zu setzen, möchten die Entwickler*innen Situationen schaffen, in denen es manchmal klüger ist, den Bedrohungen auszuweichen. Schließlich ist Grace Ashcroft keine Elitesoldatin, sondern eine Ermittlerin ohne Kampferfahrung, und anfangs voller Angst.
„Natürlich wird es Bosskämpfe geben. Allerdings besiegt man die Gegner im Verlauf des Spiels nicht auf spektakuläre Weise wie in Spielen, die stark auf Schusswaffen-Action setzen.“
Stattdessen soll das Erlebnis eher an Resident Evil 1 und Resident Evil 2 erinnern: Ihr erweitert schrittweise euren Erkundungsbereich und überwindet Hindernisse mit Köpfchen statt mit Dauerfeuer.
Die Entwicklung von Grace spielt dabei eine zentrale Rolle. Nakanishi erklärte:
„Einer der faszinierendsten Aspekte der Resident-Evil-Reihe ist, dass Figuren, die anfangs verängstigt sind, im Verlauf der extremen Situationen stärker werden. Grace hat zunächst Angst, doch schließlich bringt die Situation sie dazu, einen Schalter umzulegen, und sie wird fähig, ihre Feinde zu bekämpfen.“
Für ihn ist genau dieser gemeinsame Wachstumsprozess mit der Heldin einer der Höhepunkte des Spiels.
https://2playerz.de/p/resident-evil-requiem-entwickler-verlieren-ihr-gruselgefuhl
Schon in den ersten Trailern sieht man Grace mit Pistole und Revolver. Diese Bilder stehen sinnbildlich für ihren Wandel, von einer unsicheren Ermittlerin zu einer Frau, die selbstbewusst zur Waffe greift.
Laut Nakanishi entsteht hier die besondere Faszination: Eine anfangs fragile Figur, die später mit einem schweren Revolver voller Entschlossenheit kämpft. Neben Schusswaffen wie Pistole und Revolver kommen auch einfache Nahkampfmittel wie Messer ins Spiel, um Gegnern unterschiedlich zu begegnen.
Resident Evil: Requiem erscheint am 27. Februar 2026 für PS5, Xbox Series X/S, Switch 2 und PC.
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