Nintendo of America hat in den USA einen klaren Sieg im Kampf gegen Modding und Konsolenpiraterie errungen. Ein Bundesgericht sprach dem Unternehmen am 5. September 2025 einen Schadensersatz von 2 Millionen US-Dollar gegen Ryan Michael Daly zu.
Nintendo of America hat in den USA einen klaren Sieg im Kampf gegen Modding und Konsolenpiraterie errungen. Ein Bundesgericht sprach dem Unternehmen am 5. September 2025 einen Schadensersatz von 2 Millionen US-Dollar gegen Ryan Michael Daly zu.
Im Mittelpunkt stand der Verkauf von Tools, die den Kopierschutz der Nintendo Switch umgehen sollten. Dazu gehörten:
Nintendo argumentierte, dass diese Produkte „erheblichen und irreparablen Schaden“ verursachen, da sie massenhafte Piraterie ermöglichen und das Vertrauen der Kunden in die Plattform untergraben.
Das Bundesgericht sah Daly in mehrfacher Hinsicht im Unrecht, unter anderem wegen Verstößen gegen das US-Urheberrecht und den Digital Millennium Copyright Act (DMCA).
Das Urteil sieht Folgendes vor:
Die Verfügung ist so umfassend, dass Daly künftig nicht einmal in Firmen investieren darf, die auch nur entfernt mit Konsolenmodding zu tun haben.
https://2playerz.de/p/fbi-schlagt-zu-beruchtigte-switch-rom-website-nsw2u-vom-netz-genommen
Für Nintendo ist dieses Urteil mehr als nur ein Einzelfall. Es ist ein deutliches Warnsignal an die gesamte Modding- und Piraterieszene: Wer versucht, an Nintendos Sicherheitssystemen vorbei Profit zu schlagen, riskiert drastische Strafen.
Damit unterstreicht Nintendo einmal mehr seine Null-Toleranz-Politik gegenüber Piraterie und bleibt einer der aktivsten Verfechter des Urheberrechts in der Gaming-Branche.
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