Mit Spannung erwartet, technisch katastrophal geliefert: Der Debüttitel MindsEye von Build a Rocket Boy hat einen veritablen Fehlstart hingelegt. Selbst das erste Update bringt kaum Besserung.
Mit Spannung erwartet, technisch katastrophal geliefert: Der Debüttitel MindsEye von Build a Rocket Boy hat einen veritablen Fehlstart hingelegt. Selbst das erste Update bringt kaum Besserung.
Bereits vor dem offiziellen Release am 10. Juni 2025 deuteten erste Leaks und Erfahrungsberichte an, dass MindsEye alles andere als fertig auf den Markt kommt. Zwar versprachen die Entwickler, ein umfassendes Day-One-Update würde zahlreiche Probleme beseitigen – doch dieses Versprechen sollte sich als allzu optimistisch herausstellen.
Seit Launch häufen sich Beschwerden: Spieler berichten plattformübergreifend von schlechter Performance, häufigen Abstürzen und massiven Grafikfehlern. Die Entwickler zeigten sich öffentlich „untröstlich“ und kündigten schnelle Nachbesserung an. Der erste Hotfix erschien am vergangenen Freitag und sollte vor allem Stabilität und Bildrate verbessern.
Doch laut einer detaillierten Analyse des renommierten Technik-Kanals ElAnalistaDeBits bleibt die technische Lage auch nach dem Update alarmierend.
Die Tester von ElAnalistaDeBits sprechen ein vernichtendes Urteil: MindsEye laufe auf keiner Plattform flüssig, auf allen Systemen sei durchgängig starkes Ruckeln zu beobachten – selbst bei stabilen 30 FPS.
Besonders drastisch ist die Lage auf der Xbox Series S: Die dynamische Auflösung fällt hier in komplexen Szenen auf absurde 430p, was zu einem matschigen, unscharfen Bild führt. Auf PS5, PS5 Pro und Xbox Series X sinkt die Auflösung ebenfalls deutlich – bis auf 720p, obwohl eine native 4K-Ausgabe beworben wird.
Hinzu kommen auf allen Konsolen hardwareintensive Effekte wie globale Beleuchtung, volumetrischer Nebel und Soft Shadows – Features, die das Spiel visuell aufwerten sollen, aber in der Praxis nur zu noch mehr Performanceproblemen führen. Ein echter Performance-Modus fehlt indes völlig.
Die technische Lage auf der Series S ist laut ElAnalistaDeBits schlicht „inakzeptabel“. Neben der schon erwähnten Auflösung kämpft die Version mit fehlenden Schatten, Texturfehlern, Beleuchtungsproblemen und massiven Darstellungsfehlern. Die Analyse spricht von einer offenbar nicht vorhandenen Optimierung für die Konsole.
Auch auf der PS5 Pro sorgt das Spiel für Stirnrunzeln – allerdings aus einem anderen Grund: Verbesserungen zur Basis-PS5 sind nur marginal. Zwar zeigt sich ein leicht verbesserter Detailgrad, doch laut ElAnalistaDeBits sei das „praktisch nicht wahrnehmbar“, was besonders irritierend ist, da MindsEye offiziell als „PS5 Pro Enhanced“ gelistet wurde.
Wie schlimm es um den Zustand des Spiels wirklich steht, zeigt ein bemerkenswerter Schritt seitens Sony: Spieler können bei digitalem Kauf eine Rückerstattung beantragen und erhalten – ein Szenario, das extrem selten ist. Zuletzt wurde diese Praxis nur bei einem Titel angewendet: Cyberpunk 2077.
Build a Rocket Boy hat sich öffentlich für die technischen Probleme entschuldigt und arbeitet laut eigenen Angaben mit Hochdruck an weiteren Patches. Doch die Skepsis in der Community ist groß – und das Vertrauen stark beschädigt.
Bereits vor dem offiziellen Release am 10. Juni 2025 deuteten erste Leaks und Erfahrungsberichte an, dass MindsEye alles andere als fertig auf den Markt kommt. Zwar versprachen die Entwickler, ein umfassendes Day-One-Update würde zahlreiche Probleme beseitigen – doch dieses Versprechen sollte sich als allzu optimistisch herausstellen.
Seit Launch häufen sich Beschwerden: Spieler berichten plattformübergreifend von schlechter Performance, häufigen Abstürzen und massiven Grafikfehlern. Die Entwickler zeigten sich öffentlich „untröstlich“ und kündigten schnelle Nachbesserung an. Der erste Hotfix erschien am vergangenen Freitag und sollte vor allem Stabilität und Bildrate verbessern.
Doch laut einer detaillierten Analyse des renommierten Technik-Kanals ElAnalistaDeBits bleibt die technische Lage auch nach dem Update alarmierend.
Die Tester von ElAnalistaDeBits sprechen ein vernichtendes Urteil: MindsEye laufe auf keiner Plattform flüssig, auf allen Systemen sei durchgängig starkes Ruckeln zu beobachten – selbst bei stabilen 30 FPS.
Besonders drastisch ist die Lage auf der Xbox Series S: Die dynamische Auflösung fällt hier in komplexen Szenen auf absurde 430p, was zu einem matschigen, unscharfen Bild führt. Auf PS5, PS5 Pro und Xbox Series X sinkt die Auflösung ebenfalls deutlich – bis auf 720p, obwohl eine native 4K-Ausgabe beworben wird.
Hinzu kommen auf allen Konsolen hardwareintensive Effekte wie globale Beleuchtung, volumetrischer Nebel und Soft Shadows – Features, die das Spiel visuell aufwerten sollen, aber in der Praxis nur zu noch mehr Performanceproblemen führen. Ein echter Performance-Modus fehlt indes völlig.
Die technische Lage auf der Series S ist laut ElAnalistaDeBits schlicht „inakzeptabel“. Neben der schon erwähnten Auflösung kämpft die Version mit fehlenden Schatten, Texturfehlern, Beleuchtungsproblemen und massiven Darstellungsfehlern. Die Analyse spricht von einer offenbar nicht vorhandenen Optimierung für die Konsole.
Auch auf der PS5 Pro sorgt das Spiel für Stirnrunzeln – allerdings aus einem anderen Grund: Verbesserungen zur Basis-PS5 sind nur marginal. Zwar zeigt sich ein leicht verbesserter Detailgrad, doch laut ElAnalistaDeBits sei das „praktisch nicht wahrnehmbar“, was besonders irritierend ist, da MindsEye offiziell als „PS5 Pro Enhanced“ gelistet wurde.
Wie schlimm es um den Zustand des Spiels wirklich steht, zeigt ein bemerkenswerter Schritt seitens Sony: Spieler können bei digitalem Kauf eine Rückerstattung beantragen und erhalten – ein Szenario, das extrem selten ist. Zuletzt wurde diese Praxis nur bei einem Titel angewendet: Cyberpunk 2077.
Build a Rocket Boy hat sich öffentlich für die technischen Probleme entschuldigt und arbeitet laut eigenen Angaben mit Hochdruck an weiteren Patches. Doch die Skepsis in der Community ist groß – und das Vertrauen stark beschädigt.
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