Wenn ihr gerade voll im Spiel Clair Obscur: Expedition 33 aufgeht und euch wundert, was der französische Titel eigentlich heißt, lüften wir heute das Geheimnis für euch
Wenn ihr gerade voll im Spiel Clair Obscur: Expedition 33 aufgeht und euch wundert, was der französische Titel eigentlich heißt, lüften wir heute das Geheimnis für euch
Der Prolog hat euch bereits verraten, was es mit der Expedition 33 um Maelle und Gustave auf sich hat. Doch wofür Clair Obscur steht, bleibt rätselhaft. Eine wörtliche Übersetzung aus dem Französischen hilft hier nicht weiter, schließlich ist der Begriff selbst eine Adaption des italienischen Kunstausdrucks Chiaroscuro. Die eigentliche Frage lautet also: Was bedeutet Chiaroscuro?
Chiaroscuro, im Deutschen auch als Helldunkel bekannt, ist eine künstlerische Methode in Grafik und Malerei, die durch extreme Licht und Schattenkontraste Räume, Figuren und Gegenstände plastisch wirken lässt.
Dass Clair Obscur starke Anleihen bei der Malerei nimmt, ist offensichtlich. Gleich zu Beginn trifft man auf The Paintress (Malerin), die jedes Jahr eine neue Zahl auf den unheimlichen Monolithen malt.
Auch sonst nennen Gustave und Co. die Spielwelt gern eine Leinwand. Noch treffender wirkt der Name Clair Obscur jedoch, wenn man die Handlung betrachtet. Hier wechseln sich Licht und Schatten sowie düstere und heitere Szenen ständig ab.
Mal treibt Esquie seinen Schabernack mit uns, schickt uns lachend auf die Jagd nach seinem Stein, doch im nächsten Moment nimmt die Geschichte eine tragische Wende. Oder betrachten wir Lune. Ihre fast kindliche Freude über die Gestrale verfliegt blitzschnell, und plötzlich übermannt sie eine schwere Traurigkeit.
Was genau Chiaoscuro ist, für alle die es genau erklärt haben wollen, könnt ihr hier im Video sehen.
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