Der Loot-Shooter kehrt am 12. September zurück – mit altbewährter Ballerei, frischem Content-Fahrplan und ohne Live-Service-Murks.
Der Loot-Shooter kehrt am 12. September zurück – mit altbewährter Ballerei, frischem Content-Fahrplan und ohne Live-Service-Murks.
Die Vorbestellungen sind bereits gestartet – und mit ihnen auch die Debatte um Preise, Inhalte und Mehrwert.
Gearbox-Gründer Randy Pitchford äußerte sich im Podcast Dev Dive zur Preisgestaltung – und ließ dabei keinen Zweifel daran, dass ihm die Sorgen der Spieler bewusst sind.
„Ich erinnere mich, wie es war, mit Mindestlohn zurechtzukommen und trotzdem irgendwie das Geld für ein Spiel zusammenzukratzen, das ich unbedingt wollte“, so Pitchford.
„Wenn du etwas wirklich willst, findest du einen Weg.“
Er sieht die Aufregung über Spielpreise nicht als Gier, sondern als Leidenschaft:
„Die Leute regen sich am meisten über Spiele auf, die ihnen am meisten bedeuten.“
Und dennoch: Ein 10-Dollar-Aufpreis sei für viele real spürbar – besonders in der aktuellen wirtschaftlichen Lage. Dabei gehe es weniger um absolute Armut, sondern um Prioritäten.
Pitchford macht deutlich: Borderlands 4 wird kein Service-Game, keine Mikrotransaktionshölle und kein „lebendiges Ökosystem“ voller Battle Pässe sein.
„Es ist ein Premium-Spiel, das zum Launch voll ausgestattet ist. Wir liefern dir ein komplettes Produkt mit großem Wert. Danach kannst du entscheiden, ob du mehr willst – aber musst es nicht.“
Ein klarer Seitenhieb auf aktuelle Trends in der Branche – und ein Versprechen an alle Fans der Reihe.
Neben der Standardversion (79,99 €) gibt es auch zwei höherpreisige Editionen, die diverse Zusatzinhalte enthalten – inklusive künftigem Story-Nachschub:
🟣 Deluxe Edition (99,99 €)
🔥 Super Deluxe Edition (129,99 €)
Die Vault Cards funktionieren ähnlich wie in Borderlands 3 – also: Mehr XP, mehr Loot, mehr Grind, wenn gewünscht.
Gearbox kündigte außerdem an, dass es auch kostenlose Updates nach Launch geben wird – unabhängig von der gekauften Version.
Borderlands 4 erscheint am 12. September 2025 für PlayStation 5, Xbox Series X/S und PC. Eine Switch 2-Version ist in Arbeit. Die Inhalte der Bundles lassen erahnen, dass Gearbox langfristig neue Inhalte liefern möchte – ohne Spieler direkt zur Kasse zu bitten.
Und Randy Pitchford wäre nicht Randy Pitchford, wenn er sich nicht zu einem letzten Statement hinreißen ließe:
„Ich bin mir zu 100 % sicher, dass jeder, der Borderlands 4 spielt, den Wert des Spiels als deutlich höher empfinden wird als den Preis.“
Mit Borderlands 4 verspricht Gearbox ein vollwertiges, in sich abgeschlossenes Spiel, das auf Altbewährtes setzt: Koop-Action, schräge Charaktere, verrückte Waffen – und das alles ohne Live-Service-Ballast. Ob das Versprechen gehalten wird, sehen wir im September. Bis dahin bleibt die Hoffnung: Vielleicht kann Borderlands 4 beweisen, dass „Premium“ nicht gleich „Abzocke“ bedeutet.
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