Battlefield 6 bringt ein angepasstes Zielsystem für Konsolen. Entwickler versprechen ein natürlicheres Spielgefühl, das Unterstützung bietet, ohne die Kontrolle zu übernehmen. Spieler sollen sich weiterhin für ihre Treffer verantwortlich fühlen.
Battlefield 6 bringt ein angepasstes Zielsystem für Konsolen. Entwickler versprechen ein natürlicheres Spielgefühl, das Unterstützung bietet, ohne die Kontrolle zu übernehmen. Spieler sollen sich weiterhin für ihre Treffer verantwortlich fühlen.
Zielhilfen in Shootern sind inzwischen fast Standard, besonders auf Konsolen wo Analog-Sticks weniger präzise sind als eine Maus. Sie sollen helfen, den Rückstand zu PC-Spielern auszugleichen. Doch manche Shooter übertreiben es: In der Call of Duty-Reihe zum Beispiel gibt es Diskussionen darüber, dass der Aim-Assist auf Konsolen PC-Spieler unfair benachteiligt.
Bei Battlefield 6 geht Entwickler DICE einen anderen Weg. Lead Combat Designer Matthew Nickerson erklärt in einem Interview mit WellPlayed (via GameSpot) , dass der Aim-Assist bewusst nur „sehr leicht“ ausfallen wird. Intern heißt das System Aim-Assist 2.0 und soll das alte Zielhilfe-System aus Battlefield 2042 verbessern.
Das Ziel: Spieler sollen unterstützt werden, ohne dass das System ihnen die Kontrolle über die Waffe wegnimmt.
„Wir wollen, dass ihr euch selbst gut fühlt, wenn ihr trefft, und nicht, dass ein Code das für euch erledigt“, erklärt Nickerson.
Ein großer Unterschied: Battlefield 6 setzt auf Echtzeit-Renderings, anstatt wie bisher auf statische Hitboxen. Das soll die Treffererkennung realistischer machen und die Bewegungen der Gegner besser abbilden. Außerdem gibt es kein Einrasten beim Zoomen mehr, wie es in Battlefield 2042 der Fall war. Die Entwickler wollten das System „vermenschlichen“ , jeder Treffer soll nach Können, Timing und Positionierung schmecken.
Der Aim-Assist wird nur aktiviert, wenn der Spieler ihn bewusst nutzt. Nickerson betont:
„Wir wollen, dass die Spieler sich fühlen, als hätten sie jeden Abschuss selbst geschafft.“ Kein automatisches Anvisieren, kein Einrasten, nur subtiler Support.
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Die Entwickler zeigen sich sehr zufrieden mit der neuen Lösung. Sie hoffen, dass der Aim-Assist 2.0 gerade im Crossplay auf Konsolen gegen PC-Spieler für faire, spaßige Matches sorgt. EA hat bereits Missverständnisse um einen angeblich konsolenspezifischen Crossplay-Modus ausgeräumt: Es gibt kein Extra-Crossplay, alle spielen fair gegeneinander.
Battlefield 6 bringt also ein fein abgestimmtes Zielhilfe-System, das „Unterstützung statt Kontrolle“ verspricht. Wer also auf PS5 oder Xbox gegen PC-Spieler antritt, sollte sich auf ein etwas menschlicheres Zielen freuen, ohne dass die Hits wie von Geisterhand erfolgen.
Release: Der Shooter erscheint am 10. Oktober 2025 für PS5, Xbox Series X/S und PC.
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