In The Witcher 4 erwarten euch wieder knifflige Entscheidungen, moralische Grauzonen und emotionale Konsequenzen, CD Projekt RED bleibt seinem Stil treu und verspricht ein Spielerlebnis, bei dem selbst Traurigkeit sich lohnend anfühlen soll.
In The Witcher 4 erwarten euch wieder knifflige Entscheidungen, moralische Grauzonen und emotionale Konsequenzen, CD Projekt RED bleibt seinem Stil treu und verspricht ein Spielerlebnis, bei dem selbst Traurigkeit sich lohnend anfühlen soll.
Wer schon mal in der Haut von Geralt von Riva gesteckt hat, weiß: Bei The Witcher entscheidet man selten zwischen gut und böse. Viel öfter steht man zwischen schlecht und noch schlimmer. Und genau diese Tradition führt CD Projekt RED mit The Witcher 4 konsequent fort.
Im Gespräch mit IGN verriet Game Director Sebastian Kalemba, dass Spieler sich auch im neuen Teil wieder auf harte Entscheidungen einstellen dürfen – inklusive schwerer Konsequenzen. Doch keine Sorge: Die Entwickler wollen euch nicht einfach nur leiden lassen, sie wollen, dass ihr euch belohnt fühlt. Ja, auch dann, wenn ihr danach traurig auf dem Sofa sitzt und euer Hund euch tröstet.
Ob The Witcher oder Cyberpunk 2077, CD Projekt RED liebt es, Entscheidungen in moralisches Zwielicht zu tauchen. Kalemba bringt es auf den Punkt:
„Egal wie die Entscheidung ausfällt, wir wollen, dass sich die Spieler belohnt fühlen – selbst wenn die Emotion am Ende Traurigkeit ist.“
Mit anderen Worten: Nicht jede gute Entscheidung endet gut, und manchmal fühlt sich das Böse erstaunlich richtig an. Willkommen im Leben eines Hexers!
„Wir wollen, dass die Spieler das Gefühl haben: Ich bin der Spieler und ich bestimme mein Spielerlebnis“, sagt Kalemba weiter. Dafür soll es in The Witcher 4 mehr Freiheiten, mehr Werkzeuge und noch tiefere Entscheidungsketten geben, quasi Hexer-Philosophie mit Mitmachfaktor.
Auch Paweł Gąska, Quest Designer bei CD Projekt RED, bestätigt:
„Eine gute Entscheidung kann schlechte Folgen haben – und eine schlechte Entscheidung kann trotzdem gerechtfertigt sein.“
Klingt ein bisschen nach echter Politik, oder?
Damit die Entscheidungen im Spiel wirklich unter die Haut gehen, braucht es ein ganzes Team. Die Quest-Designer bauen die Storygerüste, aber: „Die Autoren liefern die Dialoge, die wirklich Gefühle wecken“, sagt Gąska. Und das Cinematics, und Animationsteam sorgt dafür, dass man das Drama nicht nur liest, sondern spürt. Es soll wehtun, Leute, aber mit Stil.
Wer jetzt schon losziehen will, um Monster zu jagen und Entscheidungen zu bereuen, muss sich leider gedulden. Laut einem Geschäftsbericht vom März 2025 ist vor 2027 wohl nicht mit einem Release zu rechnen. Aber hey – Vorfreude ist die schönste Qual, oder?
Während wir auf Teil 4 warten, feierte The Witcher 3 kürzlich seinen zehnten Geburtstag. CD Projekt RED hat dafür sogar einen eigenen Trailer veröffentlicht, mit dem passenden Titel: 10 Jahre Monstertöten. Wer nochmal nostalgisch mit Geralt durch die Lande streifen will, sollte da unbedingt reinschauen.
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