In Zeiten von Action-Overkills, Echtzeit-Schlachten und Dialogen mit mehr Quick-Time-Events als Inhalt gibt es sie noch: die stillen Helden der rundenbasierten Rollenspielkunst. Und einer dieser Helden heißt Clair Obscur: Expedition 33.
In Zeiten von Action-Overkills, Echtzeit-Schlachten und Dialogen mit mehr Quick-Time-Events als Inhalt gibt es sie noch: die stillen Helden der rundenbasierten Rollenspielkunst. Und einer dieser Helden heißt Clair Obscur: Expedition 33.
Takashi Kiryu, Präsident von Square Enix und offizieller Hüter der Final Fantasy-Formel, nutzte den Erfolg von Clair Obscur, um ein klares Zeichen zu setzen: Rundenbasierte Kämpfe sind alles andere als altbacken – sie sind ein essenzieller Bestandteil des strategischen Reizes, den klassische JRPGs seit Jahrzehnten ausmachen.
Gerade das taktische Planen, das Abwägen von Fähigkeiten und das gefühlt endlose Grübeln über die nächste Aktion (um dann doch einen Heiltrank zu verschwenden), sind laut Kiryu der Kern dessen, was Fans an Serien wie Final Fantasy so lieben.
https://2playerz.de/p/clair-obscur-expedition-33-ohne-parieren-und-ausweichen-durchspielen
Mit dem Erfolg von Expedition 33 sieht Square Enix sich bestätigt: Es gibt sie noch – die Fans, die lieber das Schwert polieren, bevor sie zuschlagen. Die Freude an klugen Zügen und rundenbasiertem Nervenkitzel ist nicht nur intakt, sondern offenbar auch zukunftstauglich.
Und wer weiß: Vielleicht ist das genau der Weckruf, den Entwickler brauchen, um die rundenbasierte Renaissance weiter voranzutreiben. Denn eines ist klar: Nicht jedes RPG muss sich anfühlen wie ein Marvel-Blockbuster auf Koffein.
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