Suicide Squad: Kill the Justice League hat’s ordentlich verkackt, doch WB Games Montreal hat offenbar schon den nächsten Live-Service-Streich in der Pipeline.
Suicide Squad: Kill the Justice League hat’s ordentlich verkackt, doch WB Games Montreal hat offenbar schon den nächsten Live-Service-Streich in der Pipeline.
Ein aktuelles Jobangebot auf der offiziellen Website des Studios hat nun überraschend Hinweise auf ein neues, noch unangekündigtes DC Comics AAA-Spiel im Live-Service-Format geliefert und sorgt damit für neugieriges Stirnrunzeln bei Fans und Branchenbeobachtern gleichermaßen.
In der Stellenausschreibung sucht WB Games Montreal einen Executive Producer für ein „hochwertiges AAA-Spiel“ basierend auf einer „ikonischen Marke aus dem Warner Bros.- und DC-Katalog“. Bis hierhin alles noch recht vage, doch ein Detail sorgt für Aufsehen: Erfahrung mit „Post-Launch-Inhalten“ und „Live-Service-Strategien“ wird explizit gefordert.
Zudem solle der oder die Auserwählte eine „skalierbare Produktionsumgebung für langfristigen Erfolg“ aufbauen. Klingt also ganz so, als würde hier nicht nur auf einen kurzen Hype, sondern auf ein ausdauerndes Spiele-Ökosystem gesetzt. Das Projekt scheint ambitioniert, groß und vor allem auf Langzeitbindung ausgelegt zu sein.
Wer sich bewerben will, sollte laut Anzeige übrigens auch ein tiefes Verständnis und eine echte Leidenschaft für das DC-Universum mitbringen. Immerhin scheint das Spiel ein großes Figurenensemble zu beinhalten oder zumindest tief in den Kanon einzutauchen. Ein Lichtblick nach dem tragisch eingestellten Damian-Wayne-Batman-Spiel, dessen Konzept erst kürzlich im Netz für Seufzer sorgte.
Die Fans wünschen sich schon lange ein Spiel, das Gotham City, Metropolis und andere ikonische Orte miteinander verbindet. Idealerweise mit einem cleveren Mix aus Held*innen-Action, Schurken-Multiplayer und offenem Spielplatz für alle DC-Fans. Ob wir als Batman, Harley oder als ganz eigener Supercharakter losziehen dürfen, bleibt allerdings unklar.
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Dass WB Games Montreal trotz des Fiaskos rund um Suicide Squad: Kill the Justice League wieder auf ein Live-Service-Modell setzt, überrascht durchaus. Der Coop-Shooter wurde vielerorts als Lehrbuchbeispiel für die Tücken des „Games-as-a-Service“-Konzepts zitiert, mitsamt fehlender Spielerbindung, unklarer Identität und verpasstem Fan-Service. Doch wer weiß: Vielleicht wird beim nächsten Versuch alles anders?
Fakt ist: Es gibt noch kein offizielles Statement, keinen Titel, kein Artwork, nur eine Stellenanzeige und eine Lawine an Spekulationen. Aber genau die machen diesen Moment für Comic-Fans und Gaming-Enthusiasten so spannend.
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