Noch kein Release-Datum, wenige Infos, nur ein kurzer Trailer - dafür wissen wir jetzt wie kostenintensiv der Daywalker sein wird. Und wenn es stimmt, sogar das teuerste Spiel des Studios.
Noch kein Release-Datum, wenige Infos, nur ein kurzer Trailer - dafür wissen wir jetzt wie kostenintensiv der Daywalker sein wird. Und wenn es stimmt, sogar das teuerste Spiel des Studios.
Als Arkane Lyon Ende 2023 bei den Game Awards den Vorhang für Marvel’s Blade lüftete, war die Überraschung groß und das, obwohl der erste Trailer gerade mal eine Minute lang war und Gameplay darin so häufig vorkam wie Sonnenlicht in Blades Wohnung.
Seitdem: Funkstille. Kein weiteres Material, keine Entwickler-Updates, nicht mal ein frischer Screenshot.
Alles, was wir wissen, ist:
✅ Es wird ein Singleplayer-Spiel
✅ Aus der Third-Person-Perspektive
✅ Von den Machern von Deathloop und Dishonored entwickelt
Und nun wissen wir offenbar noch etwas: Blade dürfte Arkane eine Menge kosten. Richtig viel.
Laut einem Bericht der französischen Nationalversammlung zu steuerlichen Fördermaßnahmen für Kreativindustrien ist ein Spiel von Arkane Studios genehmigt worden - mit einem satten Budget von über 94 Millionen Euro. Davon sollen alleine 91 Millionen Euro in Frankreich ausgegeben werden, verteilt über den Zeitraum von 2023 bis 2026.
Der Titel des Spiels wird im Bericht nicht genannt, aber:
Der Zeitrahmen passt
Das Entwicklerstudio passt
Und Arkane Lyon hat zurzeit nur ein offiziell angekündigtes Projekt in der Mache
Will heißen: Das Spiel in besagtem Bericht kann eigentlich nur Marvel’s Blade sein.
Der Bericht nennt auch zwei andere Mega-Budgets:
Star Wars: Eclipse von Quantic Dream - knapp 100 Millionen Euro
Ein Ubisoft-Titel - rund 78 Millionen Euro
Mit seinem geschätzten Budget reiht sich Marvel’s Blade also in die Liga der ganz großen Produktionen ein. Inklusive Schwergewicht-Entwicklungskosten und vermutlich auch einem Marketing-Feuerwerk, das uns spätestens 2026 aus allen Kanälen anschreit.
Aktuell wird laut internen Berichten noch kräftig am Spiel gearbeitet, besonders bei Kampfsystem und Storytelling soll Arkane ordentlich Gas geben. Und wenn man eines vom Studio weiß, dann dass sie mit detailverliebtem Design, atmosphärischen Spielwelten und spielerischer Freiheit glänzen können.
Also stellt euch vor: Blade in einem Dishonored-artigen Paris voller Vampire, Schatten und stilvoller Sonnenbrillen. Dazu eine durchinszenierte Story mit Vampir-Hintergrund, dynamischem Kampf und vielleicht ein paar moralischen Dilemmata à la „Beiß ich ihn jetzt… oder später?“.
Ein genaues Veröffentlichungsdatum gibt’s noch nicht, aber Brancheninsider gehen von einem späten Release in 2026 oder sogar erst 2027 aus. Das wäre typisch Arkane: lieber später liefern, dafür aber mit Hochglanz-Finish.
https://2playerz.de/p/marvels-blade-mittlerweile-in-vollproduktion-release-zeitraum-eingegrenzt
Wenn der Bericht stimmt, wird Marvel’s Blade nicht nur das bisher teuerste Projekt von Arkane, sondern möglicherweise auch eines der ambitioniertesten Lizenzspiele der letzten Jahre. Bleibt nur zu hoffen, dass es am Ende nicht nur teuer, sondern auch richtig gut wird - denn mit großem Budget kommt auch große Erwartung.
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